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LOT 350

Cremoneser Maler des 16. Jahrhunderts

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VISION DES HL. HUBERTUS Öl auf Holz.
157 x 115 cm.

Auf einer Waldlichtung vor niedriger Flusslandschaft kniet Hubertus von Lüttich, welcher wahrscheinlich 655 als Sohn des Herzogs Bertrand von Toulouse geboren wurde und als Pfalzgraf am Hofe Theoderichs III. in Paris diente und später nach Metz übersiedelte. 708 war er Bischof von Maastricht und verlegte seinen Sitz später nach Lüttich. Bezüglich der hier dargestellten Legende, wird im Großen Hausbuch der Heiligen berichtet: „Als einst Hubert an einem Karfreitag mit seinem lauten Tross zur Jagd zog, warnte ihn seine Gattin und flehte ihn dringend an, den ersten Todestag des Herrn nicht zu entweihen. Er schien von der liebevollen Warnung seiner frommen Gattin gerührt, dennoch siegte die Jagdlust. Mit seinem zahlreichen Gefolge sprengte er durch Wald und Busch, durch Wiesen und Gründe und verfolgte einen prächtigen Hirschen. Als er demselben nahe kam und schon den Bolzen nach dem Tiere abdrücken wollte, bleibt dasselbe plötzlich stehen, wendet sich nach dem Jäger, und mitten in seinem Geweih erscheint ein strahlendes Kreuz. Eine klagende Stimme ertönt: 'Hubertus, ich erlöste dich und dennoch verfolgst du mich!“ (1211511) (13)

Cremonian painter of the 16th century
VISION OF SAINT HUBERTOil on panel.
157 x 115 cm.

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Estimate
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Time, Location
05 Dec 2019
Germany, Munich
Auction House
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VISION DES HL. HUBERTUS Öl auf Holz.
157 x 115 cm.

Auf einer Waldlichtung vor niedriger Flusslandschaft kniet Hubertus von Lüttich, welcher wahrscheinlich 655 als Sohn des Herzogs Bertrand von Toulouse geboren wurde und als Pfalzgraf am Hofe Theoderichs III. in Paris diente und später nach Metz übersiedelte. 708 war er Bischof von Maastricht und verlegte seinen Sitz später nach Lüttich. Bezüglich der hier dargestellten Legende, wird im Großen Hausbuch der Heiligen berichtet: „Als einst Hubert an einem Karfreitag mit seinem lauten Tross zur Jagd zog, warnte ihn seine Gattin und flehte ihn dringend an, den ersten Todestag des Herrn nicht zu entweihen. Er schien von der liebevollen Warnung seiner frommen Gattin gerührt, dennoch siegte die Jagdlust. Mit seinem zahlreichen Gefolge sprengte er durch Wald und Busch, durch Wiesen und Gründe und verfolgte einen prächtigen Hirschen. Als er demselben nahe kam und schon den Bolzen nach dem Tiere abdrücken wollte, bleibt dasselbe plötzlich stehen, wendet sich nach dem Jäger, und mitten in seinem Geweih erscheint ein strahlendes Kreuz. Eine klagende Stimme ertönt: 'Hubertus, ich erlöste dich und dennoch verfolgst du mich!“ (1211511) (13)

Cremonian painter of the 16th century
VISION OF SAINT HUBERTOil on panel.
157 x 115 cm.

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Germany, Munich
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