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LOT 813

DREI NETSUKE, a) großes Manju, Holz

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DREI NETSUKE, a) großes Manju, Holz gelackt, im durchbrochenem Relief Landschaft mit zwei Shishi aus Buntmetall (Dm 5, minst.besch., sign.); b) aufgeplatzter Granatapfel mit Stiel und drei Blättern (L 3,5, besch.); Kürbis, Holz, Lack und Perlmutt, (L 4,2, min.besch.), JAPAN, Edo-/Meiji-Periode Group of one manju and two netsuke, wood, lacquered, manju signed, JAPAN, Edo/Meiji period Provenienz: Aus der Sammlung Tsuba und Schwertschmuck aus der Sammlung Dr. Karl Florenz (1865-1939). Der in Erfurt geborene Karl Adolf Florenz war ein Begründer der deutschen Japanologie und Übersetzer wichtiger japanischer Klassiker. Bekannt wurde er auch durch sein Werk zur japanischen Literaturgeschichte. Von 1888 bis zum Ausbruch des ersten Weltkrieges 1914 lebte Florenz in Japan. 1889 wurde er Lektor für Deutsche Sprache und Literatur an der Kaiserlichen Universität Tokio, 1891 Ordentlicher Professor für Deutsche Literatur und Vergleichende Sprachwissenschaft. Für seine Übersetzung des Nihon shoki wurde ihm 1899 als erstem Ausländer der höchste japanische Gelehrtengrad (Bungaku-Hakushi) verliehen. Ebenfalls als erster in Europa erhielt Florenz 1914 eine Professur für Japanologie am Seminar für Sprache und Kultur Japans am Hamburgischen Kolonialinstitut.

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Time, Location
26 Nov 2021
Germany, Bonn
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DREI NETSUKE, a) großes Manju, Holz gelackt, im durchbrochenem Relief Landschaft mit zwei Shishi aus Buntmetall (Dm 5, minst.besch., sign.); b) aufgeplatzter Granatapfel mit Stiel und drei Blättern (L 3,5, besch.); Kürbis, Holz, Lack und Perlmutt, (L 4,2, min.besch.), JAPAN, Edo-/Meiji-Periode Group of one manju and two netsuke, wood, lacquered, manju signed, JAPAN, Edo/Meiji period Provenienz: Aus der Sammlung Tsuba und Schwertschmuck aus der Sammlung Dr. Karl Florenz (1865-1939). Der in Erfurt geborene Karl Adolf Florenz war ein Begründer der deutschen Japanologie und Übersetzer wichtiger japanischer Klassiker. Bekannt wurde er auch durch sein Werk zur japanischen Literaturgeschichte. Von 1888 bis zum Ausbruch des ersten Weltkrieges 1914 lebte Florenz in Japan. 1889 wurde er Lektor für Deutsche Sprache und Literatur an der Kaiserlichen Universität Tokio, 1891 Ordentlicher Professor für Deutsche Literatur und Vergleichende Sprachwissenschaft. Für seine Übersetzung des Nihon shoki wurde ihm 1899 als erstem Ausländer der höchste japanische Gelehrtengrad (Bungaku-Hakushi) verliehen. Ebenfalls als erster in Europa erhielt Florenz 1914 eine Professur für Japanologie am Seminar für Sprache und Kultur Japans am Hamburgischen Kolonialinstitut.

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