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LOT 27

E. Kästner. Highly important archive of correspondence to and from his publisher Kurt Maschler, 1945-1972

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KÄSTNER, ERICH
Highly important archive of correspondence with his publisher Kurt Maschler, 1945-1972

AN EXTRAORDINARY UNPUBLISHED CORRESPONDENCE, COMPRISING MORE THAN 840 LETTERS BY KÄSTNER, VERY MANY HIGHLY DETAILED AND SUBSTANTIAL, COVERING EVERY YEAR FROM SEPTEMBER 1945-DECEMBER 1972 (excepting only 1949), comprising: c.257 autograph letters signed ("Kästner"; "Erich Kästner"; "EK") to Maschler ("Lieber Maschler"), many in the form of annotated replies on the originals or carbons of Maschler's letters, and c.589 typed letters signed, a very large number with substantial autograph postscripts, some letters annotated by Maschler, ABOUT HIS WORKS, including Herz auf Taille, Fabian, Emil und die Detektive, Emil und die drei Zwillinge, Kennst du das Land, wo die Kanonen blühen?, Das fliegende Klassenzimmer, Pünktchen und Anton, Das verhexte Telefon, Arthur mit dem langen Arm, Doktor Erich Kästners Lyrische Hausapotheke, Der 35. Mai, Das doppelte Lottchen, Kurz und bündig, Drei Männer im Schnee, Georg und die Zwischenfälle, Bei Durchsicht meiner Bücher, Die Schildbürger, Münchhausen, Die verschwundene Miniatur, Die kleine Freiheit, Die 13 Monate, Don Quichotte, Die Schule der Diktatoren, Als ich ein kleiner Junge war, Gullivers Reisen, Der kleine Mann und die kleine Miss, concerning an unauthorised Israeli edition of Emil, an animation film version of Die Konferenz der Tiere, the contents of Der tägliche Kram, the title of his Gesammelte Schriften, contractual matters, royalties, and disputes regarding them, copyright, including the right to publish his books in German language in Germany again after the war, performing rights, film rights, his recordings for Deutsche Grammophon, the publishing firms of Fischer, Fackeltraeger, Droemer, Ullstein and Rowohlt and others, the publisher Cecilie Dressler, the Lessing-Ring (awarded to Kästner in 1968), his parents, the illustrators Walter Trier and Albert-Schäfer-Ast, the translator Cyrus Brooks, his partner and biographer Luiselotte Enderle, his public readings, his health, and many other matters; WITH AN AUTOGRAPH CORRECTION LIST FOR A NEW EDITION OF THE LYRISCHE HAUSAPOTHEKE, A 1-PAGE AUTOGRAPH DRAFT MANUSCRIPT SIGNED OF A CHRISTMAS CARD TEXT FOR 1953 ("Man fühlt nicht mehr, was man als Kind gefühlt hat...Erich Kästner"), A 10-LINE POEM SIGNED ENTITLED "AN DIE GRATULANTEN" ("Tausend Wünsche sind gekommen...1964..."), AND AN UNDATED 4-LINE EPIGRAM SIGNED ("Mann soll das Jahr nicht mit Programmen beladen..."); the archive also containing an autograph letter signed by Kästner to Tom Maschler about misunderstandings between him and Kurt Maschler (15 September 1967), and many letters typed and signed on Kästner's behalf by Liselotte Rosenow, one concerning a consideration of Kästner for the Nobel Prize

...[10 April 1946:] Ich hatte gehofft, dass es mit der Einführung oder Veröffentlichung meiner Bücher, deren Rechte bei Ihnen liegen, schneller gingen, als es nun leider der Fall ist. Alle Überlegungen, praktisch weiter zu kommen, und das heisst, einige der Bücher auf den deutschen Büchermarkt zu bringen, scheitern an mancherlei Bestimmungen. Nun komme ich mit einer Bitte, die von den hiesigen amerikanischen Herren lebhaft unterstützt wird: Uns und ihnen läge, unbeschadet Ihrer Rechte, sehr daran, recht bald von den wichtigsten Kinderbüchern einige in einer Auflage von je etwa 10 000 Exemplaren herauszubringen...Bei dem akuten Mangel an Lesestoff würde eine solche einmalige Auflage die spätere Auswertung Ihrer Interessen kaum beeinträchtigen...Was für ein Emil-Programm man meint, weiss ich nicht. Das von der Berliner Uraufführung? Solche Dinge hab ich längst nicht mehr! Verbrannt. Ob die Mechnig so etwas hat? Ich schreibe ihr gleich eine Karte...[2 November 1962:] Vertraulich...ich habe solange nichts von mir hören lassen, weil ich mich sehr geärgert hatte. Über Sie und Michel Hoffmann. Da verschlägt es mir dann immer für längere Zeit die Sprache...Vielleicht werden Sie mir schreiben, Ihre Bemerkung sei scherzhaft gemeint. Die Situation verträgt keine Scherze, und taktlose schon gar nicht. So. Damit breche ich das Thema ab...

together with: the retained copies of Maschler's correspondence with Kästner between the years 1945 and 1972, excepting only the year 1949, a few signed, one autograph and signed, some letters recording a serious rift between Kästner and himself ("...Ich bin niemals einer Unterhaltung ausgewichen. Das waere feige und wenn ich feige gewesen waere, so haette ich wohl kaum in der Nazizeit einen Verlag im Ausland gegruendet, um verbotene Bücher dort herauszubringen..."), some concerning Luiselotte Enderle (in an envelope marked "Vertraulich [confidential]"), one asking for help regarding the career of his son 'Tommy' ("Trotz aller Chancen, die er ja durch mich fuer meinen Beruf haette, glaubt er, dass der Film der richtige Beruf fuer ihn waere; dagen kann mann ja nichts machen..."), one document recording the text of a telegram by Maschler to...

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03 Dec 2019
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KÄSTNER, ERICH
Highly important archive of correspondence with his publisher Kurt Maschler, 1945-1972

AN EXTRAORDINARY UNPUBLISHED CORRESPONDENCE, COMPRISING MORE THAN 840 LETTERS BY KÄSTNER, VERY MANY HIGHLY DETAILED AND SUBSTANTIAL, COVERING EVERY YEAR FROM SEPTEMBER 1945-DECEMBER 1972 (excepting only 1949), comprising: c.257 autograph letters signed ("Kästner"; "Erich Kästner"; "EK") to Maschler ("Lieber Maschler"), many in the form of annotated replies on the originals or carbons of Maschler's letters, and c.589 typed letters signed, a very large number with substantial autograph postscripts, some letters annotated by Maschler, ABOUT HIS WORKS, including Herz auf Taille, Fabian, Emil und die Detektive, Emil und die drei Zwillinge, Kennst du das Land, wo die Kanonen blühen?, Das fliegende Klassenzimmer, Pünktchen und Anton, Das verhexte Telefon, Arthur mit dem langen Arm, Doktor Erich Kästners Lyrische Hausapotheke, Der 35. Mai, Das doppelte Lottchen, Kurz und bündig, Drei Männer im Schnee, Georg und die Zwischenfälle, Bei Durchsicht meiner Bücher, Die Schildbürger, Münchhausen, Die verschwundene Miniatur, Die kleine Freiheit, Die 13 Monate, Don Quichotte, Die Schule der Diktatoren, Als ich ein kleiner Junge war, Gullivers Reisen, Der kleine Mann und die kleine Miss, concerning an unauthorised Israeli edition of Emil, an animation film version of Die Konferenz der Tiere, the contents of Der tägliche Kram, the title of his Gesammelte Schriften, contractual matters, royalties, and disputes regarding them, copyright, including the right to publish his books in German language in Germany again after the war, performing rights, film rights, his recordings for Deutsche Grammophon, the publishing firms of Fischer, Fackeltraeger, Droemer, Ullstein and Rowohlt and others, the publisher Cecilie Dressler, the Lessing-Ring (awarded to Kästner in 1968), his parents, the illustrators Walter Trier and Albert-Schäfer-Ast, the translator Cyrus Brooks, his partner and biographer Luiselotte Enderle, his public readings, his health, and many other matters; WITH AN AUTOGRAPH CORRECTION LIST FOR A NEW EDITION OF THE LYRISCHE HAUSAPOTHEKE, A 1-PAGE AUTOGRAPH DRAFT MANUSCRIPT SIGNED OF A CHRISTMAS CARD TEXT FOR 1953 ("Man fühlt nicht mehr, was man als Kind gefühlt hat...Erich Kästner"), A 10-LINE POEM SIGNED ENTITLED "AN DIE GRATULANTEN" ("Tausend Wünsche sind gekommen...1964..."), AND AN UNDATED 4-LINE EPIGRAM SIGNED ("Mann soll das Jahr nicht mit Programmen beladen..."); the archive also containing an autograph letter signed by Kästner to Tom Maschler about misunderstandings between him and Kurt Maschler (15 September 1967), and many letters typed and signed on Kästner's behalf by Liselotte Rosenow, one concerning a consideration of Kästner for the Nobel Prize

...[10 April 1946:] Ich hatte gehofft, dass es mit der Einführung oder Veröffentlichung meiner Bücher, deren Rechte bei Ihnen liegen, schneller gingen, als es nun leider der Fall ist. Alle Überlegungen, praktisch weiter zu kommen, und das heisst, einige der Bücher auf den deutschen Büchermarkt zu bringen, scheitern an mancherlei Bestimmungen. Nun komme ich mit einer Bitte, die von den hiesigen amerikanischen Herren lebhaft unterstützt wird: Uns und ihnen läge, unbeschadet Ihrer Rechte, sehr daran, recht bald von den wichtigsten Kinderbüchern einige in einer Auflage von je etwa 10 000 Exemplaren herauszubringen...Bei dem akuten Mangel an Lesestoff würde eine solche einmalige Auflage die spätere Auswertung Ihrer Interessen kaum beeinträchtigen...Was für ein Emil-Programm man meint, weiss ich nicht. Das von der Berliner Uraufführung? Solche Dinge hab ich längst nicht mehr! Verbrannt. Ob die Mechnig so etwas hat? Ich schreibe ihr gleich eine Karte...[2 November 1962:] Vertraulich...ich habe solange nichts von mir hören lassen, weil ich mich sehr geärgert hatte. Über Sie und Michel Hoffmann. Da verschlägt es mir dann immer für längere Zeit die Sprache...Vielleicht werden Sie mir schreiben, Ihre Bemerkung sei scherzhaft gemeint. Die Situation verträgt keine Scherze, und taktlose schon gar nicht. So. Damit breche ich das Thema ab...

together with: the retained copies of Maschler's correspondence with Kästner between the years 1945 and 1972, excepting only the year 1949, a few signed, one autograph and signed, some letters recording a serious rift between Kästner and himself ("...Ich bin niemals einer Unterhaltung ausgewichen. Das waere feige und wenn ich feige gewesen waere, so haette ich wohl kaum in der Nazizeit einen Verlag im Ausland gegruendet, um verbotene Bücher dort herauszubringen..."), some concerning Luiselotte Enderle (in an envelope marked "Vertraulich [confidential]"), one asking for help regarding the career of his son 'Tommy' ("Trotz aller Chancen, die er ja durch mich fuer meinen Beruf haette, glaubt er, dass der Film der richtige Beruf fuer ihn waere; dagen kann mann ja nichts machen..."), one document recording the text of a telegram by Maschler to...

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03 Dec 2019
UK, London
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