Florentiner Maler des frühen 17. Jahrhunderts, DIE ENTDECKUNG EINER WASSERQUELLE

Öl auf Leinwand. Doubliert.
112 x 86 cm.
In vergoldetem Prunkrahmen.

Vor einem großen hohen Felsenstück stehend ein junger Mann mit lockigen Haaren, altrosafarbener Weste, hochgekrempelten weißen Hemdsärmeln und kurzer grüner Hose, in seinen kräftigen Händen einen überlangen Spaten haltend, mit dem er gerade in die Erde gestochen hat, aus der eine kleine Wasserquelle entspringt. Er hat leicht gebräuntes Inkarnat, eine ausdrucksstarke Nase, wohlgeformte Augenbrauen und mit seinen dunklen Augen schaut er seitlich aus dem Bild heraus. Links des Felsens Blick auf eine weite bergige Landschaft unter blauem Himmel, im Licht der untergehenden Sonne, sowie im unteren Teil ein Bauer erkennbar, der mit zwei vorangetriebenen Ochsen ein Ackerfeld pfügt. Malerei mit starkem Hell-Dunkel-Kontrast, in der noch der Stil des Manierismus erkennbar ist, aber auch der Stil von Alessandro Allori (1535-1607). Teils rest., wenige Retuschen. (1281062) (2) (18)

Florentine School, early 17th century
THE DISCOVERY OF A SPRING
Oil on canvas. Relined.
112 x 86 cm.
In magnificent gilt frame.

Painting in pronounced chiaroscuro, still with Mannerist echos, but also in the style of Alessandro Allori (1535-1607).

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