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LOT 431

Mario Nuzzi, genannt „Mario dei Fiori“, 1603 Rom – 1673 ebenda, zug., BLUMENGIRLANDE MIT DER HEILIGEN MARIA MAGDALENA

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Öl auf Leinwand. Doubliert.
101 x 76 cm.
Im Bild der Maria Magdalena ein nicht Nuzzi zugehöriges Monogramm.
Ungerahmt.

Den Vorbildern der flämischen Malerei entsprechend hat hier der Maler die Kombination von Figuren- und Blumenmalerei vollzogen. Im Zentrum die in der Einöde unter einem alten Baum auf dem Boden sitzende Maria Magdalena. Sie wird als reuige Sünderin wiedergegeben mit langen offenen blonden Haaren, unbekleideten Schultern und nacktem Oberkörper, lediglich ein hellblaues Tuch bedeckt ihre Hüften und Oberschenkel. Zu ihren typischen Attributen gehören ein kleines Kruzifix und ein Totenschädel, die vor ihr auf dem Boden liegen sowie ein Salbgefäß mit dem zwei kleine, oberhalb von ihr fliegende Putti spielen. Voller Nachdenklichkeit und Reue hat sie den Blick, an den Putti vorbei, nach oben gerichtet. Umgeben wird die Darstellung von einem großen prachtvollen Blumenkranz vor braunem Hintergrund. Die Blumen, darunter Rosen, Tulpen, Nelken, Iris, Ackerwinde und Narzissen in überwiegend rosafarbener, rötlicher und weißer Farbgebung, durchsetzt von einigen blauen und gelben Blüten. Hervorragende Wiedergabe von Blumen und Blüten, bei starker Kontrastbetonung. Retuschen.

Der Maler war Schüler von Tommaso Salini (um 1575-1625), später selbst Lehrer wie etwa von Laura Bernasconi (17. Jahrhundert), Domenico Bettini (1644-1705) und Bartolomeo Bimbi (1648-1725). Werke seiner Hand finden sich in bedeutenden Sammlungen, wie etwa der Eremitage in Sankt Petersburg oder in der Galleria Colonna in Rom. (1271648) (18)

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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Estimate
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Time, Location
23 Sep 2021
Germany, Munich
Auction House
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Öl auf Leinwand. Doubliert.
101 x 76 cm.
Im Bild der Maria Magdalena ein nicht Nuzzi zugehöriges Monogramm.
Ungerahmt.

Den Vorbildern der flämischen Malerei entsprechend hat hier der Maler die Kombination von Figuren- und Blumenmalerei vollzogen. Im Zentrum die in der Einöde unter einem alten Baum auf dem Boden sitzende Maria Magdalena. Sie wird als reuige Sünderin wiedergegeben mit langen offenen blonden Haaren, unbekleideten Schultern und nacktem Oberkörper, lediglich ein hellblaues Tuch bedeckt ihre Hüften und Oberschenkel. Zu ihren typischen Attributen gehören ein kleines Kruzifix und ein Totenschädel, die vor ihr auf dem Boden liegen sowie ein Salbgefäß mit dem zwei kleine, oberhalb von ihr fliegende Putti spielen. Voller Nachdenklichkeit und Reue hat sie den Blick, an den Putti vorbei, nach oben gerichtet. Umgeben wird die Darstellung von einem großen prachtvollen Blumenkranz vor braunem Hintergrund. Die Blumen, darunter Rosen, Tulpen, Nelken, Iris, Ackerwinde und Narzissen in überwiegend rosafarbener, rötlicher und weißer Farbgebung, durchsetzt von einigen blauen und gelben Blüten. Hervorragende Wiedergabe von Blumen und Blüten, bei starker Kontrastbetonung. Retuschen.

Der Maler war Schüler von Tommaso Salini (um 1575-1625), später selbst Lehrer wie etwa von Laura Bernasconi (17. Jahrhundert), Domenico Bettini (1644-1705) und Bartolomeo Bimbi (1648-1725). Werke seiner Hand finden sich in bedeutenden Sammlungen, wie etwa der Eremitage in Sankt Petersburg oder in der Galleria Colonna in Rom. (1271648) (18)

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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23 Sep 2021
Germany, Munich
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