Mense, Carlo (1886 Rheine - 1965 Königswinter)Regenbogen
"Regenbogen"
Farbstifte, Aquarell und Pinsel sowie Feder in Schwarz über Kohlestift auf dünnem Velin. 1917.
Ca. 31,2 x 19,2 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Schwarz signiert "C.Mense", verso vom Künstler (eigenhändig?) mit Silberstift betitelt und numeriert "32 ª".
Drenker-Nagels 258.
Bedeutendes Aquarell aus der frühen Zeit des rheinischen Künstlers Carlo Mense. Durch deutschlandweite exzellente Kontakte zur Kunstavantgarde des frühen 20. Jahrhunderts, wurde Mense von einflussreichen Galerien vertreten und in zahlreichen legendären Ausstellungen der damaligen Zeit gezeigt. Zunächst Vertreter des Rheinischen Expressionismus, wandte sich Mense nach dem Ersten Weltkrieg dann zunehmend dem Stil der Neuen Sachlichkeit zu. Unser Aquarell „Regenbogen“ entstand noch, ganz typisch für den frühen Mense, mit kubo-futuristischen Stilelementen und beeinflusst von der Kunst seines Freundes August Macke und des russisch-jüdischen Malers Marc Chagall. Wie im Traum, visionär, umgeben von feierlicher Ruhe inmitten einer Berglandschaft, blicken die unterschiedlichen Figuren mit sehnsuchtsvollem Blick und voller Hoffnung auf eine friedliche Welt hinauf zum Regenbogen, der angesichts der Entstehungszeit im Ersten Weltkrieg als Symbol der Erlösung zu werten sein dürfte.
Provenienz: Nachlass Galerie Otto Stangl, München
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"Regenbogen"
Farbstifte, Aquarell und Pinsel sowie Feder in Schwarz über Kohlestift auf dünnem Velin. 1917.
Ca. 31,2 x 19,2 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Schwarz signiert "C.Mense", verso vom Künstler (eigenhändig?) mit Silberstift betitelt und numeriert "32 ª".
Drenker-Nagels 258.
Bedeutendes Aquarell aus der frühen Zeit des rheinischen Künstlers Carlo Mense. Durch deutschlandweite exzellente Kontakte zur Kunstavantgarde des frühen 20. Jahrhunderts, wurde Mense von einflussreichen Galerien vertreten und in zahlreichen legendären Ausstellungen der damaligen Zeit gezeigt. Zunächst Vertreter des Rheinischen Expressionismus, wandte sich Mense nach dem Ersten Weltkrieg dann zunehmend dem Stil der Neuen Sachlichkeit zu. Unser Aquarell „Regenbogen“ entstand noch, ganz typisch für den frühen Mense, mit kubo-futuristischen Stilelementen und beeinflusst von der Kunst seines Freundes August Macke und des russisch-jüdischen Malers Marc Chagall. Wie im Traum, visionär, umgeben von feierlicher Ruhe inmitten einer Berglandschaft, blicken die unterschiedlichen Figuren mit sehnsuchtsvollem Blick und voller Hoffnung auf eine friedliche Welt hinauf zum Regenbogen, der angesichts der Entstehungszeit im Ersten Weltkrieg als Symbol der Erlösung zu werten sein dürfte.
Provenienz: Nachlass Galerie Otto Stangl, München