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Natoire, Charles-Joseph – Allegorie der Poesie

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Allegorie der Poesie.

Schwarze Kreide, weiß gehöht, auf braunem Bütten. 29,9 x 25,9 cm.

Vorzeichnung für die Allegorie der Poesie in Natoires Gemälde L'Alliance de la Poésie et de la Musique. Natoire stellte es auf dem Salon von 1746 aus. Es befindet sich heute im University of Michigan Museum of Art, Ann Arbor (Inv.Nr. 1994/1.81). Im ausgeführten Gemälde hält die Allegorie ebenfalls ihr Attribut, eine Lyra, in ihrer Rechten, während sie mit der Linken die Allegorie der Musik umarmt. Das Bild feiert die Oper als perfekte Verbindung zwischen Poesie und Lyrik. Die Allegorie der Musik hält die Partitur der damals gefeierten Oper "Armide" in den Händen, im Hintergrund sind Portraits des Librettisten Philippe Quinault und des Komponisten Jean Baptiste Lully zu sehen. Charles-Joseph Natoire ist ab 1719 Schüler von François Lemoyne, 1721 erhält er den Grand Prix de Rome, wo er von 1723-29 an der dortigen Académie Royale de France studiert. Nach seiner Rückkehr wird er 1736 zum Peintre du Roi ernannt, im folgenden Jahr Professor der Akademie. Zwischen 1734 und 1750 erhält Natoire wiederholt Aufträge des Königshauses für die Ausstattung seiner Schlösser. 1751 reist er ein zweites Mal nach Rom und wird im darauffolgenden Jahr zum Direktor der Académie Royale de France ernannt. Hier zählen Hubert Robert und Jean-Honoré Fragonard zu seinen Schülern. Nach seiner Pensionierung zieht sich Natoire nach Castel Gandolfo zurück.

Provenienz: Colnaghi, London, 1954.

Privatsammlung Brüssel.

Literatur: Susanne Caviglia-Brunel: Charles-Joseph Natoire, Paris 2012, S. 376, Kat. D.458.

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Estimate
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Time, Location
03 Dec 2021
Germany, Berlin
Auction House
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Allegorie der Poesie.

Schwarze Kreide, weiß gehöht, auf braunem Bütten. 29,9 x 25,9 cm.

Vorzeichnung für die Allegorie der Poesie in Natoires Gemälde L'Alliance de la Poésie et de la Musique. Natoire stellte es auf dem Salon von 1746 aus. Es befindet sich heute im University of Michigan Museum of Art, Ann Arbor (Inv.Nr. 1994/1.81). Im ausgeführten Gemälde hält die Allegorie ebenfalls ihr Attribut, eine Lyra, in ihrer Rechten, während sie mit der Linken die Allegorie der Musik umarmt. Das Bild feiert die Oper als perfekte Verbindung zwischen Poesie und Lyrik. Die Allegorie der Musik hält die Partitur der damals gefeierten Oper "Armide" in den Händen, im Hintergrund sind Portraits des Librettisten Philippe Quinault und des Komponisten Jean Baptiste Lully zu sehen. Charles-Joseph Natoire ist ab 1719 Schüler von François Lemoyne, 1721 erhält er den Grand Prix de Rome, wo er von 1723-29 an der dortigen Académie Royale de France studiert. Nach seiner Rückkehr wird er 1736 zum Peintre du Roi ernannt, im folgenden Jahr Professor der Akademie. Zwischen 1734 und 1750 erhält Natoire wiederholt Aufträge des Königshauses für die Ausstattung seiner Schlösser. 1751 reist er ein zweites Mal nach Rom und wird im darauffolgenden Jahr zum Direktor der Académie Royale de France ernannt. Hier zählen Hubert Robert und Jean-Honoré Fragonard zu seinen Schülern. Nach seiner Pensionierung zieht sich Natoire nach Castel Gandolfo zurück.

Provenienz: Colnaghi, London, 1954.

Privatsammlung Brüssel.

Literatur: Susanne Caviglia-Brunel: Charles-Joseph Natoire, Paris 2012, S. 376, Kat. D.458.

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03 Dec 2021
Germany, Berlin
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