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LOT 1186

Österreichischer Maler des 18. Jahrhunderts

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PORTRAIT EINER ADELIGEN MIT IHREN VIER KINDERN
Öl auf Leinwand. Doubliert.
151 x 112 cm.
Rückwärtig mit altem Auktionsetikett „Nr. 174“.
In profiliertem und mit antikischem Ornamentband beschnitzten Rahmen.

Inmitten einer Pavillonarchitektur, die auf der rechten Seite den Ausblick in eine Gartenanlage gibt, und links unter einem Repoussoirtuch eine vergoldete große Gartenvase darstellt. Die halbfigurige sitzende junge Dame mit ihren drei wohlgekleideten Kindern und einem weiteren Kind, welches auf einer Wolke sitzt, die vor eine Marmorsäule gesetzt ist, und somit eines der Kinder darstellt, das die dargestellte Dame bereits im Kindesalter verloren hat. Darauf deuten auch die Seifenblasen hin, welche von einem der Geschwisterchen emporgeschickt werden und an der Wolke enden und somit als Vanitassymbol gelten können. Die oben links hinter dem Repoussoirtuch zu vermutende Lichtquelle spiegelt sich als Fensterkreuz in den Seifenblasen und gibt somit indirekt Aufschluss über die räumliche Situation bzw. lehnt, an die Symbolik des Christuskreuzes an, das sich in der niederländischen Kunst häufig in Vanitasseifenblasen wiederfindet. Rest. (1180853) (13)

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Estimate
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Time, Location
28 Mar 2019
Germany, Munich
Auction House
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PORTRAIT EINER ADELIGEN MIT IHREN VIER KINDERN
Öl auf Leinwand. Doubliert.
151 x 112 cm.
Rückwärtig mit altem Auktionsetikett „Nr. 174“.
In profiliertem und mit antikischem Ornamentband beschnitzten Rahmen.

Inmitten einer Pavillonarchitektur, die auf der rechten Seite den Ausblick in eine Gartenanlage gibt, und links unter einem Repoussoirtuch eine vergoldete große Gartenvase darstellt. Die halbfigurige sitzende junge Dame mit ihren drei wohlgekleideten Kindern und einem weiteren Kind, welches auf einer Wolke sitzt, die vor eine Marmorsäule gesetzt ist, und somit eines der Kinder darstellt, das die dargestellte Dame bereits im Kindesalter verloren hat. Darauf deuten auch die Seifenblasen hin, welche von einem der Geschwisterchen emporgeschickt werden und an der Wolke enden und somit als Vanitassymbol gelten können. Die oben links hinter dem Repoussoirtuch zu vermutende Lichtquelle spiegelt sich als Fensterkreuz in den Seifenblasen und gibt somit indirekt Aufschluss über die räumliche Situation bzw. lehnt, an die Symbolik des Christuskreuzes an, das sich in der niederländischen Kunst häufig in Vanitasseifenblasen wiederfindet. Rest. (1180853) (13)

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28 Mar 2019
Germany, Munich
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