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LOT 0673

PRUNKVOLLE DRACHENSCHALE

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PRUNKVOLLE DRACHENSCHALE Duesseldorf, C. A. Beumers, um 1910 Silber, Email, Schmucksteine. L. 49 cm, 2021 g. Am Fussrand punziert mit 'C. A. Beumers', Feingehalt '800', Halbmond, Krone und 'DueSSELDORF'. Die im Querschnitt ovale Schale erinnert auf den ersten Blick an ein traditionelles Drachenboot der Wikinger. Als Henkel dienen beidseitig zwei detailliert gearbeitete Drachenkoepfe mit an den Schalenrand angelegten Fluegeln. Die Maeuler entbloessen zwei runde Schmucksteine und sowohl der Fuss als auch die seitlichen Halter, welche die Drachenkoepfe mit dem Fuss verbinden, sind mit in sich verschlungenen Knoten-Ornamenten geschmueckt. Auf dem Fuss fuegen sich Stier- und Voegelkoepfe in das Muster ein und eine farbenfrohe Emaillierung schlingt sich als Band am unteren Rand in Hellblau, Gruen und Blau um den Fuss der Schale. Klauenfuesse und zwei weitere in den Fuss eingefasste Schmucksteine runden das Design ab. Min. Oberflaechenkratzer. 1859 gruendet C.A. Beumers seine Firma in Duesseldorf, nachdem er seine Gold- und Silberschmied-Lehre, wahrscheinlich in Erkelenz oder Aachen, abgeschlossen hatte. Die schnell florierende Goldschmiede-Werkstatt spezialisiert sich besonders auf sakrale Geraete fuer katholische Kirchen im Rheinland, den Niederlanden, aber auch in uebersee. 1903 gelingt seiner Firma der Aufstieg zum Hoflieferanten und wird ab 1913 sogar zum kaiserlichen Hofjuwelier berufen. Die Bluetezeit der Firma endet mit dem Ausbruch des ersten Weltkrieges. So entschliesst man sich 1928 zu Geschaeftsaufgabe. Das Geschaeftshaus auf der Koenigsallee 88 wird waehrend des zweiten Weltkriegs vollstaendig zerstoert.

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Time, Location
09 Sep 2021
Germany, Düsseldorf
Auction House
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PRUNKVOLLE DRACHENSCHALE Duesseldorf, C. A. Beumers, um 1910 Silber, Email, Schmucksteine. L. 49 cm, 2021 g. Am Fussrand punziert mit 'C. A. Beumers', Feingehalt '800', Halbmond, Krone und 'DueSSELDORF'. Die im Querschnitt ovale Schale erinnert auf den ersten Blick an ein traditionelles Drachenboot der Wikinger. Als Henkel dienen beidseitig zwei detailliert gearbeitete Drachenkoepfe mit an den Schalenrand angelegten Fluegeln. Die Maeuler entbloessen zwei runde Schmucksteine und sowohl der Fuss als auch die seitlichen Halter, welche die Drachenkoepfe mit dem Fuss verbinden, sind mit in sich verschlungenen Knoten-Ornamenten geschmueckt. Auf dem Fuss fuegen sich Stier- und Voegelkoepfe in das Muster ein und eine farbenfrohe Emaillierung schlingt sich als Band am unteren Rand in Hellblau, Gruen und Blau um den Fuss der Schale. Klauenfuesse und zwei weitere in den Fuss eingefasste Schmucksteine runden das Design ab. Min. Oberflaechenkratzer. 1859 gruendet C.A. Beumers seine Firma in Duesseldorf, nachdem er seine Gold- und Silberschmied-Lehre, wahrscheinlich in Erkelenz oder Aachen, abgeschlossen hatte. Die schnell florierende Goldschmiede-Werkstatt spezialisiert sich besonders auf sakrale Geraete fuer katholische Kirchen im Rheinland, den Niederlanden, aber auch in uebersee. 1903 gelingt seiner Firma der Aufstieg zum Hoflieferanten und wird ab 1913 sogar zum kaiserlichen Hofjuwelier berufen. Die Bluetezeit der Firma endet mit dem Ausbruch des ersten Weltkrieges. So entschliesst man sich 1928 zu Geschaeftsaufgabe. Das Geschaeftshaus auf der Koenigsallee 88 wird waehrend des zweiten Weltkriegs vollstaendig zerstoert.

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09 Sep 2021
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