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LOT 209

Pierre Simon Jaillot, um 1631 – 1681, zug./ Kreis des

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CORPUS CHRISTI IN ELFENBEIN
Höhe: 37 cm.
Breite: 29 cm.
Höhe des Sockels: 38 cm.
Breite: 32 cm.
Tiefe: 25 cm.

Viernageltypus. Der schlanke Körper in leicht nach rechts gebogener Haltung gearbeitet, die Beine eng zusammen gelegt, wobei durch die Hüftstellung das rechte Knie leicht vortritt. Die Arme weit V-förmig ausgestreckt, der Brustkorb leicht gewölbt, das Haupt nach links geneigt mit geöffnetem Mund und noch nach oben blickenden, geöffneten Augen im Sinne der „Letzten Worte“. Das Haar zeigt größere Lockenschlingen und zieht zum Rücken herab, das Baarthaar betont gekräuselt, während das Lippenbarthaar in glatter Strähne seitlich den Mund herabzieht. Das Lendentuch an der linken Hüfte angesetzt, in mehreren, leicht gedrehten Faltenzügen auswehend mit geschnitzter Kordelverbindung nach vorne. Hier bildet das Tuch eine mehrfach gewundene Endschleife. Körperoberfläche fein behandelt, mit Andeutung der Rippenbögen und des unter den Lippen einziehenden Leibes. Das Elfenbeinschnitzwerk von hoher Qualität, sodass die Zuweisung an Künstler und Umkreis gerechtfertigt erscheint. Montiert auf schwarz bemaltem, schrägem Stellsockel. (1181749) (11)

Export restrictions outside the EU.

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Estimate
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Time, Location
28 Mar 2019
Germany, Munich
Auction House
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CORPUS CHRISTI IN ELFENBEIN
Höhe: 37 cm.
Breite: 29 cm.
Höhe des Sockels: 38 cm.
Breite: 32 cm.
Tiefe: 25 cm.

Viernageltypus. Der schlanke Körper in leicht nach rechts gebogener Haltung gearbeitet, die Beine eng zusammen gelegt, wobei durch die Hüftstellung das rechte Knie leicht vortritt. Die Arme weit V-förmig ausgestreckt, der Brustkorb leicht gewölbt, das Haupt nach links geneigt mit geöffnetem Mund und noch nach oben blickenden, geöffneten Augen im Sinne der „Letzten Worte“. Das Haar zeigt größere Lockenschlingen und zieht zum Rücken herab, das Baarthaar betont gekräuselt, während das Lippenbarthaar in glatter Strähne seitlich den Mund herabzieht. Das Lendentuch an der linken Hüfte angesetzt, in mehreren, leicht gedrehten Faltenzügen auswehend mit geschnitzter Kordelverbindung nach vorne. Hier bildet das Tuch eine mehrfach gewundene Endschleife. Körperoberfläche fein behandelt, mit Andeutung der Rippenbögen und des unter den Lippen einziehenden Leibes. Das Elfenbeinschnitzwerk von hoher Qualität, sodass die Zuweisung an Künstler und Umkreis gerechtfertigt erscheint. Montiert auf schwarz bemaltem, schrägem Stellsockel. (1181749) (11)

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