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LOT 345N

Saint Sebald in the Niche

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Albrecht Dürer

1471 – Nürnberg – 1528

Woodcut on laid paper with watermark “Nuremberg coat-of-arms” (Meder wm. 209). (1518). 32.9 x 23.6 cm (sheet).

Details

Bartsch app. 21; Meder S. 196 I b-c (von II b); Schoch/Mende/Scherbaum 251 I b-c (von II b).

Provenienz:
Abraham G. Gerson (?-1904), Wien, verso mit dem Stempel (Lugt 1156a).

Description

Hervorragender, tiefschwarzer Frühdruck mit dem gefragten Wasserzeichen, das die Entstehung des Abzugs auf ca. 1605 datieren lässt. Die zwei Lücken im inneren Nimbus sind gut erkennbar. Mit einem bis zu 1,8 cm breiten Rand um die Einfassingslinie.
Wie zahlreiche seiner Zeitgenossen widmete sich auch Dürer der Darstellung des Nürnberger Heiligen St. Sebald, dessen Verehrung spätestens mit seiner Heiligsprechung im Jahr 1425 florierte. Sein Grab in der Nürnberger Sebalduskirche wurde zur Pilgerstätte. Dürer hatte eine enge Bindung zu dem Viertel um die Sebalduskirche. Er wurde in dieser Kirche getauft und vermählt. Auf der Nordseite des Friedhofs waren seine Eltern und früh verstorbenen Geschwister begraben. – Im Passepartout-Ausschnitt leicht nachgedunkelt, rechts im Rand ein ca. 2 cm langer, geschlossener Einriss. Die Lücken in der Einfassungslinie übertuscht, ansonsten in gutem Zustand. Sehr selten!

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Estimate
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Time, Location
16 Jun 2021
Germany, Munich
Auction House
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Albrecht Dürer

1471 – Nürnberg – 1528

Woodcut on laid paper with watermark “Nuremberg coat-of-arms” (Meder wm. 209). (1518). 32.9 x 23.6 cm (sheet).

Details

Bartsch app. 21; Meder S. 196 I b-c (von II b); Schoch/Mende/Scherbaum 251 I b-c (von II b).

Provenienz:
Abraham G. Gerson (?-1904), Wien, verso mit dem Stempel (Lugt 1156a).

Description

Hervorragender, tiefschwarzer Frühdruck mit dem gefragten Wasserzeichen, das die Entstehung des Abzugs auf ca. 1605 datieren lässt. Die zwei Lücken im inneren Nimbus sind gut erkennbar. Mit einem bis zu 1,8 cm breiten Rand um die Einfassingslinie.
Wie zahlreiche seiner Zeitgenossen widmete sich auch Dürer der Darstellung des Nürnberger Heiligen St. Sebald, dessen Verehrung spätestens mit seiner Heiligsprechung im Jahr 1425 florierte. Sein Grab in der Nürnberger Sebalduskirche wurde zur Pilgerstätte. Dürer hatte eine enge Bindung zu dem Viertel um die Sebalduskirche. Er wurde in dieser Kirche getauft und vermählt. Auf der Nordseite des Friedhofs waren seine Eltern und früh verstorbenen Geschwister begraben. – Im Passepartout-Ausschnitt leicht nachgedunkelt, rechts im Rand ein ca. 2 cm langer, geschlossener Einriss. Die Lücken in der Einfassungslinie übertuscht, ansonsten in gutem Zustand. Sehr selten!

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