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LOT 250

Spätgotische Altartafel mit Darstellung der Anbetung des Kindes

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Öl auf Nadelholz.
90 x 60 cm.
Auf einer Parkettierleiste zwei rote Lacksiegel mit Freimaurerzeichen. Ferner runde Zoll-Gummistempel.
Wohl Schwaben/ Kaufbeuren oder Schweiz, um 1470.

Maria als Hauptfigur ist hier in weit ausgebreitetem Mantel kniend betont in die Bildmitte gesetzt. Sie betrachtet das auf den Mantelfalten liegende Kind, das zu ihr aufblickt. Der Stall ist als gemauerte Architektur mit perspektivischem Paviment gezeigt. Höchst originell Ochs und Esel, aber auch die Gestalt des Josef rechts, der eine Kerze hält. Im Hintergrund zwei Männer, die aus einem Fensterrahmen hereinblicken, mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit sind hier die Stifter des Gemäldes gemeint, dahinter erhöht ein Hirte mit Schafen. Die Oberzone des Bildes kräftig geprägter Goldgrund, in den der Hirte hineinragt, während ihm der Engel entgegenkommt. Die Nimbusscheibe der Madonna radial gerieft. Augenscheinlich wurde das Gesicht der Maria von einem Meister, die Figuren von der Werkstatt gefertigt.

Auf der Rückseite unter der Parkettierung teilweise erhaltene Malerei; erkennbar die Darstellung eines Petruskopfes und weiterer Details. A. R. (1261166) (11)

Late Gothic altarpiece with depiction of the Adoration of the Christ Child

Oil on softwood.
90 x 60 cm.
Two red lacquer seals with Freemason’s symbols on parquetting slat. Moreover round customs rubber stamps.
Probably Swabia/ Kaufbeuren or Switzerland, ca. 1470.

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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Estimate
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Time, Location
24 Jun 2021
Germany, Munich
Auction House
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Öl auf Nadelholz.
90 x 60 cm.
Auf einer Parkettierleiste zwei rote Lacksiegel mit Freimaurerzeichen. Ferner runde Zoll-Gummistempel.
Wohl Schwaben/ Kaufbeuren oder Schweiz, um 1470.

Maria als Hauptfigur ist hier in weit ausgebreitetem Mantel kniend betont in die Bildmitte gesetzt. Sie betrachtet das auf den Mantelfalten liegende Kind, das zu ihr aufblickt. Der Stall ist als gemauerte Architektur mit perspektivischem Paviment gezeigt. Höchst originell Ochs und Esel, aber auch die Gestalt des Josef rechts, der eine Kerze hält. Im Hintergrund zwei Männer, die aus einem Fensterrahmen hereinblicken, mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit sind hier die Stifter des Gemäldes gemeint, dahinter erhöht ein Hirte mit Schafen. Die Oberzone des Bildes kräftig geprägter Goldgrund, in den der Hirte hineinragt, während ihm der Engel entgegenkommt. Die Nimbusscheibe der Madonna radial gerieft. Augenscheinlich wurde das Gesicht der Maria von einem Meister, die Figuren von der Werkstatt gefertigt.

Auf der Rückseite unter der Parkettierung teilweise erhaltene Malerei; erkennbar die Darstellung eines Petruskopfes und weiterer Details. A. R. (1261166) (11)

Late Gothic altarpiece with depiction of the Adoration of the Christ Child

Oil on softwood.
90 x 60 cm.
Two red lacquer seals with Freemason’s symbols on parquetting slat. Moreover round customs rubber stamps.
Probably Swabia/ Kaufbeuren or Switzerland, ca. 1470.

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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24 Jun 2021
Germany, Munich
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