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LOT 15527520706  |  Catalogue: Art

Auf einem Sofa ausgestreckt schlafender kleiner Junge.

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By Zimmermann, Adolf Gottlob (1799 Lodenau bei Rothenburg - Breslau 1859)
Bleistift, auf bräunlichem Velin, verso ältere Zuschreibung an Franz Horny sowie Inventarnummer Inv 452" 14,5:23,2 cm. - Verso: Fragment einer männlichen Porträtskizze, möglicherweise ein Selbstbildnis. Bleistift. Provenienz: vermutl. Sammlung Hans Geller, Dresden, wegen der Inventarnummer verso. Vergleichsliteratur zur Porträtskizze verso: H. Geller, Ernste Künstler fröhliche Menschen. München, 1947, Abb. 8: Porträt A. Zimmermann von J. Führich. In der Romantik ist ein zunehmendes Interesse an der Persönlichkeit des Kindes zu bemerken (vgl. Ausst. Katalog: Julius Schnorr von Carolsfeld. Mainz/München, 1995, Nr. 5: Beinchen von Ferdinand Olivier, 1816/17. In Zimmermanns malerischem und zeichnerischem Oeuvre sind Bildnisse seiner Kinder, zwei Knaben und ein Mädchen, die zwischen 1838 und 1842 geboren wurden, mehrfach anzutreffen. Es ist davon auszugehen, daß unsere Zeichnung um 1840 entstanden ist. Zimmermann besuchte die Akademie in Dresden von 1818-1825 bei F. Hartmann (1774-1842) und J.C. Rößler (1775-1845). Anschließend reiste er mit Carl Peschel (1798-1879) nach Rom, wo er 5 Jahre blieb und vermutlich Kontakte zum Kreis der Nazarener unterhielt. 1929 unternahm er mit Josef von Führich (1800-1876) eine Reise nach Neapel. 1830-1835 lebte er in Dresden, bis 1846 in Münster und Düsseldorf. 1837 heiratete er seine langjährige Verlobte Amalie Geller und holte sie nach Düsseldorf. Wegen bedrängender finanziellerBis zu seinem Tode lebte er dann in Breslau. Dort fand er die Unterstützung vom Fürstbischof Heinrich II.
Publication year:
Vendor: Galerie Joseph Fach GmbH

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Germany, Oberursel
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By Zimmermann, Adolf Gottlob (1799 Lodenau bei Rothenburg - Breslau 1859)
Bleistift, auf bräunlichem Velin, verso ältere Zuschreibung an Franz Horny sowie Inventarnummer Inv 452" 14,5:23,2 cm. - Verso: Fragment einer männlichen Porträtskizze, möglicherweise ein Selbstbildnis. Bleistift. Provenienz: vermutl. Sammlung Hans Geller, Dresden, wegen der Inventarnummer verso. Vergleichsliteratur zur Porträtskizze verso: H. Geller, Ernste Künstler fröhliche Menschen. München, 1947, Abb. 8: Porträt A. Zimmermann von J. Führich. In der Romantik ist ein zunehmendes Interesse an der Persönlichkeit des Kindes zu bemerken (vgl. Ausst. Katalog: Julius Schnorr von Carolsfeld. Mainz/München, 1995, Nr. 5: Beinchen von Ferdinand Olivier, 1816/17. In Zimmermanns malerischem und zeichnerischem Oeuvre sind Bildnisse seiner Kinder, zwei Knaben und ein Mädchen, die zwischen 1838 und 1842 geboren wurden, mehrfach anzutreffen. Es ist davon auszugehen, daß unsere Zeichnung um 1840 entstanden ist. Zimmermann besuchte die Akademie in Dresden von 1818-1825 bei F. Hartmann (1774-1842) und J.C. Rößler (1775-1845). Anschließend reiste er mit Carl Peschel (1798-1879) nach Rom, wo er 5 Jahre blieb und vermutlich Kontakte zum Kreis der Nazarener unterhielt. 1929 unternahm er mit Josef von Führich (1800-1876) eine Reise nach Neapel. 1830-1835 lebte er in Dresden, bis 1846 in Münster und Düsseldorf. 1837 heiratete er seine langjährige Verlobte Amalie Geller und holte sie nach Düsseldorf. Wegen bedrängender finanziellerBis zu seinem Tode lebte er dann in Breslau. Dort fand er die Unterstützung vom Fürstbischof Heinrich II.
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