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LOT 15665439286  |  Catalogue: Art

Blick über die Bucht von Neapel, links im Hintergrund die Insel Ischia (um 1839/40).

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By Frey, Johann Jacob (1813 Basel - Frascati 1865)
Bleistift, leicht gelblich laviert, auf Velin. 17,5:23,9 cm. Provenienz: Aus dem künstlerischen Nachlaß; Schweizer Privatbesitz. Zeichnungen von Frey gehören heute zu den Seltenheiten auf dem Kunstmarkt. Johann Jakob Frey war Schüler seines Vaters S. Frey (1785-1836). Nachdem er auch bei H. Hess (1799-1850) in Basel studiert hatte, begab er sich nahezu mittellos nach Paris, wo er sich durch Kopieren niederländischer Landschaften des 17. Jahrhunderts weiterbildete und seinen Unterhalt durch Restaurierung älterer Gemälde erwarb. 1834 kehrte er für kurze Zeit nach Basel zurück. Anschließend ging er nach München, wo er die Unterstützung der Schweizer Malerin Emilie Lindner (1797-1860) fand, die es ihm ermöglichte 1835 nach Rom zu gehen. Ende der 1830er Jahre siedelte er mit seinem Freund, dem Genre- und Historienmaler A. Landerer (1816-1893) nach Neapel über, von wo aus er auch Sizilien und Spanien bereiste. Seine Beteiligung an der von R. Lepsius geleiteten preußischen Expedition nach Ägypten 1842 mußte er seiner Gesundheit wegen bald schon aufgeben. Er kehrte im August 1843 aus Alexandrien nach Italien zurück und nahm seinen ständigen Wohnsitz in Rom, wo er eine Römerin heiratete und zu den Gründern des Deutschen Künstlervereins gehörte. Frey war ein bekannter und beliebter Künstler, der in seinem Atelier auch von Fürstlichkeiten besucht wurde, so von Friedrich Wilhelm IV. von Preußen, in dessen Auftrag er eine Folge italienischer Landschaften malte.
Publication year:
Vendor: Galerie Joseph Fach GmbH

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Germany, Oberursel
Auction House

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By Frey, Johann Jacob (1813 Basel - Frascati 1865)
Bleistift, leicht gelblich laviert, auf Velin. 17,5:23,9 cm. Provenienz: Aus dem künstlerischen Nachlaß; Schweizer Privatbesitz. Zeichnungen von Frey gehören heute zu den Seltenheiten auf dem Kunstmarkt. Johann Jakob Frey war Schüler seines Vaters S. Frey (1785-1836). Nachdem er auch bei H. Hess (1799-1850) in Basel studiert hatte, begab er sich nahezu mittellos nach Paris, wo er sich durch Kopieren niederländischer Landschaften des 17. Jahrhunderts weiterbildete und seinen Unterhalt durch Restaurierung älterer Gemälde erwarb. 1834 kehrte er für kurze Zeit nach Basel zurück. Anschließend ging er nach München, wo er die Unterstützung der Schweizer Malerin Emilie Lindner (1797-1860) fand, die es ihm ermöglichte 1835 nach Rom zu gehen. Ende der 1830er Jahre siedelte er mit seinem Freund, dem Genre- und Historienmaler A. Landerer (1816-1893) nach Neapel über, von wo aus er auch Sizilien und Spanien bereiste. Seine Beteiligung an der von R. Lepsius geleiteten preußischen Expedition nach Ägypten 1842 mußte er seiner Gesundheit wegen bald schon aufgeben. Er kehrte im August 1843 aus Alexandrien nach Italien zurück und nahm seinen ständigen Wohnsitz in Rom, wo er eine Römerin heiratete und zu den Gründern des Deutschen Künstlervereins gehörte. Frey war ein bekannter und beliebter Künstler, der in seinem Atelier auch von Fürstlichkeiten besucht wurde, so von Friedrich Wilhelm IV. von Preußen, in dessen Auftrag er eine Folge italienischer Landschaften malte.
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