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LOT 15446154273  |  Catalogue: Art

Ferentino Porta Romana.

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By Corrodi, Salomon (1810 Fehraltorf - Como 1892)
Aquarell, über Bleistift, auf cremefarbenem festem Velin, rechts unten bezeichnet und datiert Ferentino Porta Romana Oct 1849". 28,4:42,7 cm. Provenienz: Galerie Gerda Bassenge, Berlin, 1966; Galerie Joseph Fach, Frankfurt am Main; Sammlung H. Märkt, Reutlingen. Literatur: Chr. Steinhoff: Salomon Corrodi und seine Zeit 1810-1892. Ein Schweizer Künstlerleben im 19. Jahrhundert, Fehraltorf 1992, vgl. Abb. 26, S. 89; Ausst. Katalog: Carl Morgenstern und die Landschaftsmalerei seiner Zeit. Frankfurt am Main, Museum Giersch, 2011, Abb. 37. Ferentino ist ein mittelalterliches Städtchen in landschaftlich schöner Lage zwischen dem Apennin und dem Sacco-Tal gelegen. Seine Stadtmauern, in denen sich vorrömische, römische und mittelalterliche Bauelemente verbinden, gehören zu den schönsten des an antiken Stadtbefestigungen reichen Gebiets. Corrodi bezeichnet mit Porta Romana" die römische Porta Maggiore" oder auch Porta Casamari" genannt aus dem 1. Jahrhundert v. Chr., die, wie die hier gezeigte, aus zwei Rundbögen besteht. Bereits 1832 erreichte Corrodi über Genua und Pisa Rom, wo er sich in F.L. Catels (1778-1856) Atelier ausbildete und bald auch zu der von ihm am meisten bevorzugten Malweise, der Aquarelltechnik, fand. In Rom, wo er fast sein gesamtes Leben verbrachte, wurde er von hochgestellten Persönlichkeiten wie z.B. Zar Nikolaus protegiert und war sehr erfolgreich. Auch das englische Königshaus kaufte zahlreiche seiner Werke. Corrodis Haus in Rom war bis zu seinem Tod beliebter Treffpunkt u.a. seiner Schweizer Landsleute.
Publication year:
Vendor: Galerie Joseph Fach GmbH

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Germany, Oberursel
Auction House

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By Corrodi, Salomon (1810 Fehraltorf - Como 1892)
Aquarell, über Bleistift, auf cremefarbenem festem Velin, rechts unten bezeichnet und datiert Ferentino Porta Romana Oct 1849". 28,4:42,7 cm. Provenienz: Galerie Gerda Bassenge, Berlin, 1966; Galerie Joseph Fach, Frankfurt am Main; Sammlung H. Märkt, Reutlingen. Literatur: Chr. Steinhoff: Salomon Corrodi und seine Zeit 1810-1892. Ein Schweizer Künstlerleben im 19. Jahrhundert, Fehraltorf 1992, vgl. Abb. 26, S. 89; Ausst. Katalog: Carl Morgenstern und die Landschaftsmalerei seiner Zeit. Frankfurt am Main, Museum Giersch, 2011, Abb. 37. Ferentino ist ein mittelalterliches Städtchen in landschaftlich schöner Lage zwischen dem Apennin und dem Sacco-Tal gelegen. Seine Stadtmauern, in denen sich vorrömische, römische und mittelalterliche Bauelemente verbinden, gehören zu den schönsten des an antiken Stadtbefestigungen reichen Gebiets. Corrodi bezeichnet mit Porta Romana" die römische Porta Maggiore" oder auch Porta Casamari" genannt aus dem 1. Jahrhundert v. Chr., die, wie die hier gezeigte, aus zwei Rundbögen besteht. Bereits 1832 erreichte Corrodi über Genua und Pisa Rom, wo er sich in F.L. Catels (1778-1856) Atelier ausbildete und bald auch zu der von ihm am meisten bevorzugten Malweise, der Aquarelltechnik, fand. In Rom, wo er fast sein gesamtes Leben verbrachte, wurde er von hochgestellten Persönlichkeiten wie z.B. Zar Nikolaus protegiert und war sehr erfolgreich. Auch das englische Königshaus kaufte zahlreiche seiner Werke. Corrodis Haus in Rom war bis zu seinem Tod beliebter Treffpunkt u.a. seiner Schweizer Landsleute.
Publication year:
Vendor: Galerie Joseph Fach GmbH

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