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LOT 15517979934  |  Catalogue: Art

Heilige Familie mit der Heiligen Elisabeth und Johannes als Kind.

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By Sirani, Elisabetta (1638 - Bologna - 1665) - nach
Radierung, nach G.A. Sirani (1610-1670), auf Bütten. 26,7:21,7 cm. Mit minimalem Rändchen um die Umfassungslinie. Literatur: Bartsch 8; Nagler 8, mit dem Namen des G.A. Sirani. Die bereits im Alter von 27 Jahren verstorbene Malerin und Kupferstecherin wurde, wie ihre beiden Schwestern, von ihrem Vater G.A. Sirani (1610-1670), einem der bedeutendsten Maler seiner Zeit, ausgebildet und arbeitete dann in dessen Werkstatt. Darüber hinaus orientierte sie sich am Spätwerk Guido Renis (1575-1642). Bald zählte sie zu den prominentesten Künstlern Bolognas und konnte auch Kunden außerhalb ihrer Heimatstadt und Italiens gewinnen. Sie gründete in Bologna eine weibliche Akademie" nur für Frauen, um den Mißstand, da diese nicht an den offiziellen Kunstakademien studieren durften, zu beheben. Sirani hinterließ etwa 170 Werke, überwiegend Altargemälde und Zeichnungen, häufig in kleinem Format. Trotz widersprüchlicher Auffassungen über das Wesen der Frau ist Elisabetta Sirani von ihren Zeitgenossen - von Künstlern ebenso wie von hochgestellten Auftraggebern und Sammlern - bewundert und verehrt worden. Ihr Atelier muß geistiger und geselliger Mittelpunkt Bolognas gewesen sein. Die Künstlerin stand auch in Verbindung mit Musikern und Literaten ihrer Zeit, sie selbst war eine geachtete Harfinistin und Lyrikerin." (zit aus: Ausst. Katalog: Das verborgene Museum I. Dokumentation der Kunst von Frauen in Berliner öffentlichen Sammlungen, Berlin 1987, S. 67).
Publication year:
Vendor: Galerie Joseph Fach GmbH

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Germany, Oberursel
Auction House

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By Sirani, Elisabetta (1638 - Bologna - 1665) - nach
Radierung, nach G.A. Sirani (1610-1670), auf Bütten. 26,7:21,7 cm. Mit minimalem Rändchen um die Umfassungslinie. Literatur: Bartsch 8; Nagler 8, mit dem Namen des G.A. Sirani. Die bereits im Alter von 27 Jahren verstorbene Malerin und Kupferstecherin wurde, wie ihre beiden Schwestern, von ihrem Vater G.A. Sirani (1610-1670), einem der bedeutendsten Maler seiner Zeit, ausgebildet und arbeitete dann in dessen Werkstatt. Darüber hinaus orientierte sie sich am Spätwerk Guido Renis (1575-1642). Bald zählte sie zu den prominentesten Künstlern Bolognas und konnte auch Kunden außerhalb ihrer Heimatstadt und Italiens gewinnen. Sie gründete in Bologna eine weibliche Akademie" nur für Frauen, um den Mißstand, da diese nicht an den offiziellen Kunstakademien studieren durften, zu beheben. Sirani hinterließ etwa 170 Werke, überwiegend Altargemälde und Zeichnungen, häufig in kleinem Format. Trotz widersprüchlicher Auffassungen über das Wesen der Frau ist Elisabetta Sirani von ihren Zeitgenossen - von Künstlern ebenso wie von hochgestellten Auftraggebern und Sammlern - bewundert und verehrt worden. Ihr Atelier muß geistiger und geselliger Mittelpunkt Bolognas gewesen sein. Die Künstlerin stand auch in Verbindung mit Musikern und Literaten ihrer Zeit, sie selbst war eine geachtete Harfinistin und Lyrikerin." (zit aus: Ausst. Katalog: Das verborgene Museum I. Dokumentation der Kunst von Frauen in Berliner öffentlichen Sammlungen, Berlin 1987, S. 67).
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Vendor: Galerie Joseph Fach GmbH

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