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LOT 15527520576  |  Catalogue: Art

Landschaft mit drei Eichen rechts im Vordergrund, in der Ferne Hochgebirge.

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By Rottmann, Leopold (1812 Heidelberg - München 1881)
Aquarell über Bleistift, mit Bleistiftlinie umrandet, auf Velin. 25:37,5 cm. Kat. 84, Nr. 71. Provenienz: Nachlaß Ludwig Thiersch, München; Sammlung Prof. Richard Jung, Freiburg, (nicht bei Lugt). Verso bezeichnet: im L. Thiersch Nachlass Leop. Rottmann um 1860". Dieser Vermerk bezieht sich auf den in München tätigen Landschaftsmaler L. Thiersch (1825 - 1909). Beide Künstler, Rottmann und Thiersch, waren in derselben Stadt tätig und werden sich wohl gekannt und Arbeiten ausgetauscht haben. Durch diese Provenienz darf die Zuordnung an Leopold Rottmann als sicher gelten. Farbfrisches Aquarell, das in der Landschaftsauffassung dem älteren Bruder, Carl Rottmann (1797 - 1850), verpflichtet ist. Leopold Rottmann, jüngerer Bruder des bekannten Landschaftsmalers Carl Rottmann (1797-1850), ging nach ersten Studien bei dem Landschaftsmaler J.W.Chr. Roux (1775-1831) in Heidelberg 1830 an die Münchner Akademie. Hier wandte er sich - von seinem Bruder angeregt - bald endgültig der Landschaftsmalerei zu. Seit 1834 unternahm er wiederholt Reisen ins Salzburger Land, wo er zahlreiche Aquarelle schuf. 1840 wurde er als Lehrer für Lithographie an die Münchner Akademie berufen. Im Auftrag von König Maximilian II. Joseph fertigte er mehrere Aquarellfolgen an, die dessen Jagdreviere zeigen. Seit den vierziger Jahren verzichtete er zugunsten einer genauen Lichtbeobachtung auf die großen Farbflächen und arbeitete seit den fünfziger Jahren als ein Realist", der sich weitgehend von seinem Vorbild, dem älteren Bruder, gelöst hat." (zitiert aus: Münchner Maler im 19. Jahrhundert. München, Bruckmann, 1982, Bd. III, S. 395).
Publication year:
Vendor: Galerie Joseph Fach GmbH

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Germany, Oberursel
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By Rottmann, Leopold (1812 Heidelberg - München 1881)
Aquarell über Bleistift, mit Bleistiftlinie umrandet, auf Velin. 25:37,5 cm. Kat. 84, Nr. 71. Provenienz: Nachlaß Ludwig Thiersch, München; Sammlung Prof. Richard Jung, Freiburg, (nicht bei Lugt). Verso bezeichnet: im L. Thiersch Nachlass Leop. Rottmann um 1860". Dieser Vermerk bezieht sich auf den in München tätigen Landschaftsmaler L. Thiersch (1825 - 1909). Beide Künstler, Rottmann und Thiersch, waren in derselben Stadt tätig und werden sich wohl gekannt und Arbeiten ausgetauscht haben. Durch diese Provenienz darf die Zuordnung an Leopold Rottmann als sicher gelten. Farbfrisches Aquarell, das in der Landschaftsauffassung dem älteren Bruder, Carl Rottmann (1797 - 1850), verpflichtet ist. Leopold Rottmann, jüngerer Bruder des bekannten Landschaftsmalers Carl Rottmann (1797-1850), ging nach ersten Studien bei dem Landschaftsmaler J.W.Chr. Roux (1775-1831) in Heidelberg 1830 an die Münchner Akademie. Hier wandte er sich - von seinem Bruder angeregt - bald endgültig der Landschaftsmalerei zu. Seit 1834 unternahm er wiederholt Reisen ins Salzburger Land, wo er zahlreiche Aquarelle schuf. 1840 wurde er als Lehrer für Lithographie an die Münchner Akademie berufen. Im Auftrag von König Maximilian II. Joseph fertigte er mehrere Aquarellfolgen an, die dessen Jagdreviere zeigen. Seit den vierziger Jahren verzichtete er zugunsten einer genauen Lichtbeobachtung auf die großen Farbflächen und arbeitete seit den fünfziger Jahren als ein Realist", der sich weitgehend von seinem Vorbild, dem älteren Bruder, gelöst hat." (zitiert aus: Münchner Maler im 19. Jahrhundert. München, Bruckmann, 1982, Bd. III, S. 395).
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Vendor: Galerie Joseph Fach GmbH

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