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LOT 71 V

1955 Volkswagen Typ 11 Ovali-Käfer

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Steirische Auslieferung
Nur zwei Halter, wohl original 93.000 km!

Die unaufhaltsame Erfolgsgeschichte des werksintern genannten Typ 1 begann in den Nachkriegsjahren. Mitten in der Wirtschaftswunderzeit lief im August 1955 der millionste Käfer vom Band. Da wurde er auch schon in knapp 100 Länder exportiert. Es folgten weitere Produktionsrekorde in immer kürzeren Abständen und lange Zeit war der Käfer das meistverkaufte Auto der Welt. Im März 1953 wurde das durch einen vertikalen Steg geteilte Heckfenster mit zwei planen Scheiben durch eine ovale und leicht gewölbte Scheibe ersetzt. Aus dem “Brezelkäfer“ wurde der “Ovali“. Erst 1957 wurde das Heckfenster erneut vergrößert und es entstand der “Rechteckkäfer“.

Dieser Ovali-Käfer wurde im Februar 1955 von der Grazer Vertretung Robinson nach Oberlimbach in die Oststeiermark an seinen Erstbesitzer ausgeliefert. Der behielt seinen Volkswagen fast 30 Jahre. Er führte Buch über seine wenigen Ausfahrten und auch der Kundendienstpass zeigt, dass der VW bis Ende der 1970er Jahre erst gut 80.000 Kilometer unter seine Räder genommen hat. Auch einige vorliegende Rechnungen zeigen, dass er sich stets an die Vertragswerkstätten gewandt hatte. Im Dezember 1983 meldete er seinen Käfer ab und es dauerte bis 1991, ehe er wieder zugelassen wurde. Am original erhaltenen Interieur zeigt sich, dass er die Jahrzehnte wohl gut überstanden hat. Auch arbeitet im Heck immer noch der originale Motor. Die Lackierung war erneuert worden und die Mechanik serviciert. Bei der zweiten Besitzerin begann sein wohlverdientes Klassikerleben. Seither kamen keine 10.000 Kilometer dazu, weshalb die angezeigten 93.000 wohl die originalen sein werden. Schließlich wurde der Käfer 2005 abgemeldet und nur noch dann und wann bewegt. Nun ist es Zeit, dass die tolle Geschichte von diesem Käfer weiter geschrieben wird!

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Time, Location
15 Jun 2019
Austria
Auction House
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Nur zwei Halter, wohl original 93.000 km!

Die unaufhaltsame Erfolgsgeschichte des werksintern genannten Typ 1 begann in den Nachkriegsjahren. Mitten in der Wirtschaftswunderzeit lief im August 1955 der millionste Käfer vom Band. Da wurde er auch schon in knapp 100 Länder exportiert. Es folgten weitere Produktionsrekorde in immer kürzeren Abständen und lange Zeit war der Käfer das meistverkaufte Auto der Welt. Im März 1953 wurde das durch einen vertikalen Steg geteilte Heckfenster mit zwei planen Scheiben durch eine ovale und leicht gewölbte Scheibe ersetzt. Aus dem “Brezelkäfer“ wurde der “Ovali“. Erst 1957 wurde das Heckfenster erneut vergrößert und es entstand der “Rechteckkäfer“.

Dieser Ovali-Käfer wurde im Februar 1955 von der Grazer Vertretung Robinson nach Oberlimbach in die Oststeiermark an seinen Erstbesitzer ausgeliefert. Der behielt seinen Volkswagen fast 30 Jahre. Er führte Buch über seine wenigen Ausfahrten und auch der Kundendienstpass zeigt, dass der VW bis Ende der 1970er Jahre erst gut 80.000 Kilometer unter seine Räder genommen hat. Auch einige vorliegende Rechnungen zeigen, dass er sich stets an die Vertragswerkstätten gewandt hatte. Im Dezember 1983 meldete er seinen Käfer ab und es dauerte bis 1991, ehe er wieder zugelassen wurde. Am original erhaltenen Interieur zeigt sich, dass er die Jahrzehnte wohl gut überstanden hat. Auch arbeitet im Heck immer noch der originale Motor. Die Lackierung war erneuert worden und die Mechanik serviciert. Bei der zweiten Besitzerin begann sein wohlverdientes Klassikerleben. Seither kamen keine 10.000 Kilometer dazu, weshalb die angezeigten 93.000 wohl die originalen sein werden. Schließlich wurde der Käfer 2005 abgemeldet und nur noch dann und wann bewegt. Nun ist es Zeit, dass die tolle Geschichte von diesem Käfer weiter geschrieben wird!

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