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1958 Mercedes-Benz 300 d

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Letzte Ausbaustufe des “Adenauer“ Mercedes
Eine von nur 3.073 Limousinen

Im August 1957 stellte Mercedes-Benz den umfangreich modernisierten 300 d vor. Auf einem längeren Radstand saß eine moderne Karosserie im Stile der amerikanischen Hardtop-Limousinen. Die Seitenscheiben konnten zur Gänze versenkt und das neue hintere Eckfenster vor der C-Säule herausgenommen werden. Bei Mercedes hieß dies dann “Vollsichtkarosserie“. Der Motor war mittels Einspritzanlage auf 160 PS erstarkt. Wahlweise war der 300 d mit Automatik-Getriebe und sogar Servolenkung war lieferbar. Damit war man vollends für den amerikanischen Markt gewappnet. Bis März 1962 wurden 3.073 dieser Prestige-Limousinen gebaut. So einige versahen bis zum Erscheinen des 600ers Dienst bei gekrönten, gewählten oder anderweitig an die Macht gekommenen Häuptern.

Dieser Mercedes 300 d, vollausgestattet mit Automatik, Servolenkung und Lederausstattung, war vor Jahren aus den Vereinigten Staaten nach Italien eingeführt würden. Dort war er wohl body-off restauriert worden und auf den ausschließlichen Betrieb mit Autogas umgerüstet worden. Diese Modifizierung lässt natürlich auch erkennen, dass es dem Vorbesitzer an Alltagstauglichkeit gelegen hatte. Noch heute goutiert man die ausgeführten Arbeiten und stellt zugleich fest, dass augenscheinlich kleinere Chromteile patiniert erhalten blieben und wieder kleinere Gebrauchsspuren angefallen sind, was der Luxuslimousine eine charmante Patina verleiht. Außerdem ist er hinten leicht angeeckt. Die Gasanlage ist noch immer verbaut und muss bei der Zulassung noch separat eingetragen werden. Insgesamt ist dieser 300 d ein herrschaftlicher Wagen, Deutschlands Nachkriegs-Toplimousine, in entsprechend feudalem Zustand.

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Estimate
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Time, Location
15 Jun 2019
Austria
Auction House
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Letzte Ausbaustufe des “Adenauer“ Mercedes
Eine von nur 3.073 Limousinen

Im August 1957 stellte Mercedes-Benz den umfangreich modernisierten 300 d vor. Auf einem längeren Radstand saß eine moderne Karosserie im Stile der amerikanischen Hardtop-Limousinen. Die Seitenscheiben konnten zur Gänze versenkt und das neue hintere Eckfenster vor der C-Säule herausgenommen werden. Bei Mercedes hieß dies dann “Vollsichtkarosserie“. Der Motor war mittels Einspritzanlage auf 160 PS erstarkt. Wahlweise war der 300 d mit Automatik-Getriebe und sogar Servolenkung war lieferbar. Damit war man vollends für den amerikanischen Markt gewappnet. Bis März 1962 wurden 3.073 dieser Prestige-Limousinen gebaut. So einige versahen bis zum Erscheinen des 600ers Dienst bei gekrönten, gewählten oder anderweitig an die Macht gekommenen Häuptern.

Dieser Mercedes 300 d, vollausgestattet mit Automatik, Servolenkung und Lederausstattung, war vor Jahren aus den Vereinigten Staaten nach Italien eingeführt würden. Dort war er wohl body-off restauriert worden und auf den ausschließlichen Betrieb mit Autogas umgerüstet worden. Diese Modifizierung lässt natürlich auch erkennen, dass es dem Vorbesitzer an Alltagstauglichkeit gelegen hatte. Noch heute goutiert man die ausgeführten Arbeiten und stellt zugleich fest, dass augenscheinlich kleinere Chromteile patiniert erhalten blieben und wieder kleinere Gebrauchsspuren angefallen sind, was der Luxuslimousine eine charmante Patina verleiht. Außerdem ist er hinten leicht angeeckt. Die Gasanlage ist noch immer verbaut und muss bei der Zulassung noch separat eingetragen werden. Insgesamt ist dieser 300 d ein herrschaftlicher Wagen, Deutschlands Nachkriegs-Toplimousine, in entsprechend feudalem Zustand.

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