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AN IMPORTANT AND MONUMENTAL ICON SHOWING THE

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AN IMPORTANT AND MONUMENTAL ICON SHOWING THE SMOLENSKAYA MOTHER OF GOD FROM A CHURCH ICONOSTASIS Central Russian, Kostroma, Circle of Vasily Nikitin Voshchin, 1st half 18th century Jh. Tempera on wood panel with kovcheg. The haloes gilded. The Mother of God of Smolensk wearing a brown maphorion with emphasised gold folds, supporting the Christ Child in her left arm, and with her right hand pointing towards him. Their expressive faces delicately executed with soft earthly tones. The background stripped to gesso, minimally restored. 162.5 x 124.5 cm.BEDEUTENDE UND MONUMENTALE IKONE MIT DER GOTTESMUTTER VON SMOLENSK (SMOLENSKAJA) AUS EINER KIRCHEN-IKONOSTASE Zentralrussland, wohl Kostroma, Umkreis von Wassilij Nikitin Woschtschin, 1. Hälfte 18. Jh. Verbund mehrerer Bretter mit zwei Rückseiten-Sponki. Kowtscheg, Eitempera auf Kreidegrund, Nimben vergoldet. 162,5 x 124,5 cm. Die aus der lokalen Reihe einer hohen Ikonostase stammende Ikone mit der Gottesmutter von Smolensk beeindruckt den Betrachter nicht nur durch ihre Dimensionen, sondern auch durch die besondere Sinnlichkeit des Gesamtbildes. Ihre tiefe spirituelle Bedeutung wird in der für den Typus der Hodegetria traditionellen strengen Komposition sowie in einer sehr feinen und raffinierten Malerei wiedergegeben. Die Ikone ist durch eine sorgfältige Ausführung der Gesichter in Brauntönen, die tiefen Schattierungen sowie das Streben nach Dreidimensionalität der Malerei gekennzeichnet. Die realistische Ausdeutung des Motivs, die sich vor allem in der Detailgenauigkeit - den Wimpern und den Tränen in den Augenwinkeln - erkennen lässt, weist deutlich darauf hin, dass sich der Ikonenmaler an den Meistern des Moskauer Kremls des ausgehenden 17. Jahrhunderts orientiert hat. Weitere dekorative Elemente, z.B. die feine Spitze auf dem Maphorion und die weiche Drapierung der Gewänder runden das feierliche Gesamtbild ab. Aufgrund der stilistischen Analyse kann man diese Ikone dem Umkreis des bekannten Ikonenmalers aus Kostroma Wassilij Nikitin Woschtschin zuschreiben. Seine Werke befinden sich heute in der Epiphanien-Kathedrale in Kostroma, in Museumssammlungen (Staatliches Museum für Palech Kunst) und in zahlreichen Privatsammlungen in Moskau und Europa. Farbe des Hintergrundes und Randes abgenommen, min. rest.

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Estimate
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Time, Location
13 Apr 2019
Germany, Düsseldorf
Auction House
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AN IMPORTANT AND MONUMENTAL ICON SHOWING THE SMOLENSKAYA MOTHER OF GOD FROM A CHURCH ICONOSTASIS Central Russian, Kostroma, Circle of Vasily Nikitin Voshchin, 1st half 18th century Jh. Tempera on wood panel with kovcheg. The haloes gilded. The Mother of God of Smolensk wearing a brown maphorion with emphasised gold folds, supporting the Christ Child in her left arm, and with her right hand pointing towards him. Their expressive faces delicately executed with soft earthly tones. The background stripped to gesso, minimally restored. 162.5 x 124.5 cm.BEDEUTENDE UND MONUMENTALE IKONE MIT DER GOTTESMUTTER VON SMOLENSK (SMOLENSKAJA) AUS EINER KIRCHEN-IKONOSTASE Zentralrussland, wohl Kostroma, Umkreis von Wassilij Nikitin Woschtschin, 1. Hälfte 18. Jh. Verbund mehrerer Bretter mit zwei Rückseiten-Sponki. Kowtscheg, Eitempera auf Kreidegrund, Nimben vergoldet. 162,5 x 124,5 cm. Die aus der lokalen Reihe einer hohen Ikonostase stammende Ikone mit der Gottesmutter von Smolensk beeindruckt den Betrachter nicht nur durch ihre Dimensionen, sondern auch durch die besondere Sinnlichkeit des Gesamtbildes. Ihre tiefe spirituelle Bedeutung wird in der für den Typus der Hodegetria traditionellen strengen Komposition sowie in einer sehr feinen und raffinierten Malerei wiedergegeben. Die Ikone ist durch eine sorgfältige Ausführung der Gesichter in Brauntönen, die tiefen Schattierungen sowie das Streben nach Dreidimensionalität der Malerei gekennzeichnet. Die realistische Ausdeutung des Motivs, die sich vor allem in der Detailgenauigkeit - den Wimpern und den Tränen in den Augenwinkeln - erkennen lässt, weist deutlich darauf hin, dass sich der Ikonenmaler an den Meistern des Moskauer Kremls des ausgehenden 17. Jahrhunderts orientiert hat. Weitere dekorative Elemente, z.B. die feine Spitze auf dem Maphorion und die weiche Drapierung der Gewänder runden das feierliche Gesamtbild ab. Aufgrund der stilistischen Analyse kann man diese Ikone dem Umkreis des bekannten Ikonenmalers aus Kostroma Wassilij Nikitin Woschtschin zuschreiben. Seine Werke befinden sich heute in der Epiphanien-Kathedrale in Kostroma, in Museumssammlungen (Staatliches Museum für Palech Kunst) und in zahlreichen Privatsammlungen in Moskau und Europa. Farbe des Hintergrundes und Randes abgenommen, min. rest.

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