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LOT 615

Alexander Keirincx, 1600 Antwerpen – 1652 Amsterdam

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REITER AUF EINER WALDLICHTUNG
Öl auf Holz.
38 x 56 cm.
Links unten signiert „A. Keirincx“.
In ebonisiertem Holzrahmen.

Auf einer Waldlichtung mit übertrieben hohem Baumbestand wirken zwei Diagonale auf den Betrachter ein, welche in einem Baumstumpf mit gebrochenem Baum zusammenlaufen. Rechts der Lauf eines Gewässers, in welchem sich ein dahinter stehender Baum spiegelt, links ein in den Hintergrund führender Pfad, welchem teils geharnischte Reiter in den linken Vordergrund folgen. Typisch für Keirincx ist die Darstellung der Natur als übermächtige Gewalt, welche nicht durch Sturm und Zerstörung auf den Menschen einwirkt, wohl aber durch die Größenverhältnisse Sinngehalt entwickelt. Der geborstene Baum im Vordergrund mag indes als Moment der Vanitas dienen, mag anspielen auf den Dreißigjährigen Krieg und die geharnischten Reiter, mag als Grenze zweier Gegensätze dienen zwischen dem Vergehen links und dem beständigen Werden und sich entwickeln auf der rechten Seite.

Anmerkung:
Laut Einlieferer ist Dr. Ursula Härting das Gemälde bekannt. (11905417) (13)

Alexander Keirincx,
1600 Antwerp – 1652 Amsterdam

EQUESTRIAN ON A CLEARING

Oil on panel.
38 x 56 cm.
Signed “A. Keirincx” lower left.
In ebonised wooden frame.

Two diagonal lines guide the viewer’s gaze in this painting of this clearing with excessively tall trees. They are joined at a tree trunk of a broken tree.

Notes:
According to the consignor Dr Ursula Härting is familiar with the painting.

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View it on
Estimate
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Time, Location
27 Jun 2019
Germany, Munich
Auction House
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REITER AUF EINER WALDLICHTUNG
Öl auf Holz.
38 x 56 cm.
Links unten signiert „A. Keirincx“.
In ebonisiertem Holzrahmen.

Auf einer Waldlichtung mit übertrieben hohem Baumbestand wirken zwei Diagonale auf den Betrachter ein, welche in einem Baumstumpf mit gebrochenem Baum zusammenlaufen. Rechts der Lauf eines Gewässers, in welchem sich ein dahinter stehender Baum spiegelt, links ein in den Hintergrund führender Pfad, welchem teils geharnischte Reiter in den linken Vordergrund folgen. Typisch für Keirincx ist die Darstellung der Natur als übermächtige Gewalt, welche nicht durch Sturm und Zerstörung auf den Menschen einwirkt, wohl aber durch die Größenverhältnisse Sinngehalt entwickelt. Der geborstene Baum im Vordergrund mag indes als Moment der Vanitas dienen, mag anspielen auf den Dreißigjährigen Krieg und die geharnischten Reiter, mag als Grenze zweier Gegensätze dienen zwischen dem Vergehen links und dem beständigen Werden und sich entwickeln auf der rechten Seite.

Anmerkung:
Laut Einlieferer ist Dr. Ursula Härting das Gemälde bekannt. (11905417) (13)

Alexander Keirincx,
1600 Antwerp – 1652 Amsterdam

EQUESTRIAN ON A CLEARING

Oil on panel.
38 x 56 cm.
Signed “A. Keirincx” lower left.
In ebonised wooden frame.

Two diagonal lines guide the viewer’s gaze in this painting of this clearing with excessively tall trees. They are joined at a tree trunk of a broken tree.

Notes:
According to the consignor Dr Ursula Härting is familiar with the painting.

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27 Jun 2019
Germany, Munich
Auction House
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