Andrea Riccio, um 1471 – 1532 Padua, zug., TISCHBRONZEFIGUR
Höhe: 20 cm.
Seitenlänge: 14,2 cm.
Italien, 16. Jahrhundert.
Seltene italienische Renaissance-Tischbronzefigur, im Kontrapost stehender Frauenakt mit Füllhorn. Auf dreieckigem, von Löwenfüßen getragenem Sockel, mit reliefiertem Randdekor. An einer Spitze des Sockels vasenförmiges Gefäß. An Gefäß- und Füllhorn Öffnungen als Kerzentüllen. Eine kleine runde Öffnung auf der Kopfoberseite lässt vermuten, dass es sich hier um eine Tischleuchterbronze, ehemals in Zusammenhang mit einem Schreibzeug gehandelt haben könnte. Ästhetische Ausformung des Frauenaktes mit anmutigem Gesicht. Die Figur in nahezu tänzerischer Haltung auf einer dreiseitigen, von Löwentatzen getragenener Sockelplatte mit reliefierter Zarge. Schöne braune Patina.
Bereits in der frühen kunsthistorischen Literatur wurde die Tischbronze in variabler Zusammenstellung beschrieben, wie etwa das Exemplar im Berliner Kaiser Friedrich Museum „Paduanisch, 15. Jhdt.“, oder auch als „Putto auf Sockelplatte“, ehemals Sammlung Robert Mayer.
Literatur:
Leo Planiscig, Andrea Riccio, Anton Schroll & Co. Wien, 1927 (mit Abb.S. 85 ff.) Die Frauenfigur: Abb. 73, Sockel Abb. 74 und 238. (1251403) (11)
This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.
Estimate
Time, Location
Auction House
Höhe: 20 cm.
Seitenlänge: 14,2 cm.
Italien, 16. Jahrhundert.
Seltene italienische Renaissance-Tischbronzefigur, im Kontrapost stehender Frauenakt mit Füllhorn. Auf dreieckigem, von Löwenfüßen getragenem Sockel, mit reliefiertem Randdekor. An einer Spitze des Sockels vasenförmiges Gefäß. An Gefäß- und Füllhorn Öffnungen als Kerzentüllen. Eine kleine runde Öffnung auf der Kopfoberseite lässt vermuten, dass es sich hier um eine Tischleuchterbronze, ehemals in Zusammenhang mit einem Schreibzeug gehandelt haben könnte. Ästhetische Ausformung des Frauenaktes mit anmutigem Gesicht. Die Figur in nahezu tänzerischer Haltung auf einer dreiseitigen, von Löwentatzen getragenener Sockelplatte mit reliefierter Zarge. Schöne braune Patina.
Bereits in der frühen kunsthistorischen Literatur wurde die Tischbronze in variabler Zusammenstellung beschrieben, wie etwa das Exemplar im Berliner Kaiser Friedrich Museum „Paduanisch, 15. Jhdt.“, oder auch als „Putto auf Sockelplatte“, ehemals Sammlung Robert Mayer.
Literatur:
Leo Planiscig, Andrea Riccio, Anton Schroll & Co. Wien, 1927 (mit Abb.S. 85 ff.) Die Frauenfigur: Abb. 73, Sockel Abb. 74 und 238. (1251403) (11)
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