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LOT 561

Andreas Jawlensky, 1902 Anspoki – 1984 Barga, Italien, BAD KÖNIG IM ODENWALD, 1956

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Andreas Jawlensky war der Sohn von Alexej Jawlensky und Helena Nesnakomoff, dem Dienstmädchen von Jawlenskys zweiter Lebensgefährtin Marianne von Werefkin.Öl auf Karton.
30 x 40 cm.
Links unten signiert, rechts datiert „1956 VIII“. Verso signiert, ortsbezeichnet und datiert. Mit typografischem Etikett des Künstlers. Keilrahmen mit Auktionsetikett.
In ebonisiertem Holzrahmen.

Seit 1951 gehörte Jawlensky einer Arbeitsbrigade als Kriegsgefangener in der Nähe von Stalingrad an. Erst am 17. Oktober kam er mit fünf Kameraden als Spätheimkehrer nach Wiesbaden und heiratete am 28. November 1955 in dritter Ehe Maria Biblikow-Künzel. 1956 weilte die Familie Jawlensky zu Kur- und Ferienzwecken in Bad König im Odenwald. Hier entstand dieses farbenfrohe Gemälde. Als sowjetische Truppen 1956 in Ungarn einmarschierten verließ die Familie Deutschland und wurde in der Schweiz ansässig.

Provenienz:
Hauswedell & Nolte, 7. Dezember 2002, Lot 764.
Süddeutsche Kunstsammlung.

Literatur:
Vgl. Gerhard Söhn, Andreas Jawlensky. Im Schatten des berühmten Vaters, Düsseldorf 1986. (12805071) (13)

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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Estimate
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Time, Location
23 Sep 2021
Germany, Munich
Auction House
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Andreas Jawlensky war der Sohn von Alexej Jawlensky und Helena Nesnakomoff, dem Dienstmädchen von Jawlenskys zweiter Lebensgefährtin Marianne von Werefkin.Öl auf Karton.
30 x 40 cm.
Links unten signiert, rechts datiert „1956 VIII“. Verso signiert, ortsbezeichnet und datiert. Mit typografischem Etikett des Künstlers. Keilrahmen mit Auktionsetikett.
In ebonisiertem Holzrahmen.

Seit 1951 gehörte Jawlensky einer Arbeitsbrigade als Kriegsgefangener in der Nähe von Stalingrad an. Erst am 17. Oktober kam er mit fünf Kameraden als Spätheimkehrer nach Wiesbaden und heiratete am 28. November 1955 in dritter Ehe Maria Biblikow-Künzel. 1956 weilte die Familie Jawlensky zu Kur- und Ferienzwecken in Bad König im Odenwald. Hier entstand dieses farbenfrohe Gemälde. Als sowjetische Truppen 1956 in Ungarn einmarschierten verließ die Familie Deutschland und wurde in der Schweiz ansässig.

Provenienz:
Hauswedell & Nolte, 7. Dezember 2002, Lot 764.
Süddeutsche Kunstsammlung.

Literatur:
Vgl. Gerhard Söhn, Andreas Jawlensky. Im Schatten des berühmten Vaters, Düsseldorf 1986. (12805071) (13)

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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23 Sep 2021
Germany, Munich
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