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LOT 580

Anton Mirou, um 1570 – um 1661, zug.

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URWÜCHSIGE WALDLANDSCHAFT MIT REIHERN
Öl auf Kupferplatte.
37 x 47,5 cm.
In dekorativem Rahmen.

In einem Wald mit alten knochigen Bäumen, deren Blätter bereits erste herbstliche Färbung aufweisen, ein stehender Fluss oder Gewässer mit Schilf sowie einem Graureiher und einem Paar weißer Silberreiher. Über dieses Gewässer führen zwei Brücken, davon eine Steinbrücke mit einem elegantem Reiter in Begleitung. Auf der linken Seite im Waldstück ein weiterer Mann auf seinem Schimmel in Begleitung seines braunen Hundes. Durch den dichten Wald hindurch erkennt man auf der linken Seite eine Wiese mit mehreren Häusern und zwei Staffagefiguren.

Der Stil des Gemäldes spiegelt ganz den Landschaftstypus der sogenannten „Frankenthaler Schule“ wider, in der Gillis van Coninxloo (c. 1581-1619/20) und Anton Mirou gewirkt haben. Zu dieser Schule gehörten ausgewanderte flämische Maler, die sich seit 1562 in Frankenthal (Pfalz) niedergelassen hatten. Die Schule war bekannt für ihre oft kleinformatigen Waldlandschaften (meist auf Kupfertafeln). Es ist bekannt, dass Anton Mirou von 1586-1617 in Frankenthal lebte. (†) (12011830) (18)

Anton Mirou,
ca. 1570 – ca. 1661, attributedNATURAL FOREST LANDSCAPE WITH HERONSOil on copper plate.
37 x 47.5 cm.
In decorative frame. (†)

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Estimate
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Time, Location
25 Sep 2019
Germany, Munich
Auction House
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URWÜCHSIGE WALDLANDSCHAFT MIT REIHERN
Öl auf Kupferplatte.
37 x 47,5 cm.
In dekorativem Rahmen.

In einem Wald mit alten knochigen Bäumen, deren Blätter bereits erste herbstliche Färbung aufweisen, ein stehender Fluss oder Gewässer mit Schilf sowie einem Graureiher und einem Paar weißer Silberreiher. Über dieses Gewässer führen zwei Brücken, davon eine Steinbrücke mit einem elegantem Reiter in Begleitung. Auf der linken Seite im Waldstück ein weiterer Mann auf seinem Schimmel in Begleitung seines braunen Hundes. Durch den dichten Wald hindurch erkennt man auf der linken Seite eine Wiese mit mehreren Häusern und zwei Staffagefiguren.

Der Stil des Gemäldes spiegelt ganz den Landschaftstypus der sogenannten „Frankenthaler Schule“ wider, in der Gillis van Coninxloo (c. 1581-1619/20) und Anton Mirou gewirkt haben. Zu dieser Schule gehörten ausgewanderte flämische Maler, die sich seit 1562 in Frankenthal (Pfalz) niedergelassen hatten. Die Schule war bekannt für ihre oft kleinformatigen Waldlandschaften (meist auf Kupfertafeln). Es ist bekannt, dass Anton Mirou von 1586-1617 in Frankenthal lebte. (†) (12011830) (18)

Anton Mirou,
ca. 1570 – ca. 1661, attributedNATURAL FOREST LANDSCAPE WITH HERONSOil on copper plate.
37 x 47.5 cm.
In decorative frame. (†)

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25 Sep 2019
Germany, Munich
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