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LOT 362

Antonio Calza, 1653 Verona – 1725 ebenda, zug., SCHLACHTENGEMÄLDE

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Öl auf Leinwand. Doubliert.
51,5 x 66 cm.

Antonio Calza war Maler bei Prinz Eugen von Savoyen. Seine Gemälde befinden sich heute u. a. in den Museen von Venedig, Bologna, Mailand, Rom und Florenz. Auf vorliegendem Gemälde tobt im rechten Vordergrund eine Schlacht zu Pferde auf einer Hügelkuppe, während sich die Landschaft links in eine Ebene mit Fluss, Stadt und im Hintergrund aufsteigendem Gebirge öffnet. Dort sind einzelne versprengte Soldaten zu Pferde auf der Flucht zu erspähen. Der weite Himmel wird von vom schönen Abendlicht beleuchteten Wolken und Rauchschwaden dramatisch durchzogen.

Der Maler war zunächst Schüler von Carlo Cignani (1628-1719) aus Bologna, ging aber dann nach Rom, um unter dem bekannten Schlachtenmaler Jacques Courtois (1621-1676) zu studieren, arbeitete aber überwiegend in Bologna. Zu seine Schülern gehören Guglielmo Capodoro (geb. 1670) und Giovanni Battista Canziani (1664-1730). Als ein interessantes Detail seiner Vita gilt, dass er 1675 eine 88-jährige Witwe geheiratet hat, daraufhin aber noch dreimal verehelichte. Er erhielt Aufträge sowohl vom General Martini in Mailand aber auch aus Wien von Prinz Eugen; sowohl Schlachtenmotive als auch Portraits. (1281463) (10)

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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Estimate
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Time, Location
23 Sep 2021
Germany, Munich
Auction House
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Öl auf Leinwand. Doubliert.
51,5 x 66 cm.

Antonio Calza war Maler bei Prinz Eugen von Savoyen. Seine Gemälde befinden sich heute u. a. in den Museen von Venedig, Bologna, Mailand, Rom und Florenz. Auf vorliegendem Gemälde tobt im rechten Vordergrund eine Schlacht zu Pferde auf einer Hügelkuppe, während sich die Landschaft links in eine Ebene mit Fluss, Stadt und im Hintergrund aufsteigendem Gebirge öffnet. Dort sind einzelne versprengte Soldaten zu Pferde auf der Flucht zu erspähen. Der weite Himmel wird von vom schönen Abendlicht beleuchteten Wolken und Rauchschwaden dramatisch durchzogen.

Der Maler war zunächst Schüler von Carlo Cignani (1628-1719) aus Bologna, ging aber dann nach Rom, um unter dem bekannten Schlachtenmaler Jacques Courtois (1621-1676) zu studieren, arbeitete aber überwiegend in Bologna. Zu seine Schülern gehören Guglielmo Capodoro (geb. 1670) und Giovanni Battista Canziani (1664-1730). Als ein interessantes Detail seiner Vita gilt, dass er 1675 eine 88-jährige Witwe geheiratet hat, daraufhin aber noch dreimal verehelichte. Er erhielt Aufträge sowohl vom General Martini in Mailand aber auch aus Wien von Prinz Eugen; sowohl Schlachtenmotive als auch Portraits. (1281463) (10)

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