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LOT 15446154297  |  Catalogue: Art

Blick in den Vesta-Tempel von Tivoli.

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By Blaschnik, Arthur (1823 Strehlen/Schlesien - Berlin 1918)
Aquarell, über Bleistift, auf Velin, links unten signiert und bezeichnet Blaschnik fe Roma.". 29,5:22 cm. Vermutlich Vorzeichnung für eine Lithogaphie. Bei unserer Darstellung der Innenseite des berühmten Vesta-Tempels von Tivoli handelt es sich sicher um eine sehr seltene Wiedergabe des Motivs - für gewöhnlich wurde die Außenseite des Tempels, entweder von der gegenüberliegenden Bergseite oder von unten vom Tal her, zusammen mit der Schlucht und den Wasserfällen, von den Malern der Zeit wiedergegeben. Blaschnik jedoch zeigt den Tempel vom Garten des Gasthauses aus, das sich auch heute noch dort befindet. Nach einer Ausbildung in Wien 1843 und in München 1844-1849 ging Blaschnik nach Gräfenberg, wo sein Vater als Grenzposten arbeitete. 1852 reiste er, angeregt durch Gemälde C. Rottmanns (1797-1850), nach Rom, das er über Zwischenstationen in Venedig und Florenz im Oktober 1853 erreichte. Während seines langjährigen Aufenthaltes unternahm er Reisen nach Neapel und Capri. Die in Italien entstandenen Zeichnungen sandte er an die Leipziger Illustrierte Zeitung zur Reproduktion. Ebenso zeichnete er 1857-1858 eine Reihe italienischer Ansichten für das Reisealbum der Kaiserin von Rußland. In Italien lernte er die Schriftstellerin und Journalistin Fanny Arndt kennen, die er 1874 heiratete. 1880 kehrte er nach Schlesien zurück, zog dann jedoch nach Berlin. 1907-1908 folgte erneut ein Aufenthalt in Rom.
Publication year:
Vendor: Galerie Joseph Fach GmbH

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Germany, Oberursel
Auction House

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By Blaschnik, Arthur (1823 Strehlen/Schlesien - Berlin 1918)
Aquarell, über Bleistift, auf Velin, links unten signiert und bezeichnet Blaschnik fe Roma.". 29,5:22 cm. Vermutlich Vorzeichnung für eine Lithogaphie. Bei unserer Darstellung der Innenseite des berühmten Vesta-Tempels von Tivoli handelt es sich sicher um eine sehr seltene Wiedergabe des Motivs - für gewöhnlich wurde die Außenseite des Tempels, entweder von der gegenüberliegenden Bergseite oder von unten vom Tal her, zusammen mit der Schlucht und den Wasserfällen, von den Malern der Zeit wiedergegeben. Blaschnik jedoch zeigt den Tempel vom Garten des Gasthauses aus, das sich auch heute noch dort befindet. Nach einer Ausbildung in Wien 1843 und in München 1844-1849 ging Blaschnik nach Gräfenberg, wo sein Vater als Grenzposten arbeitete. 1852 reiste er, angeregt durch Gemälde C. Rottmanns (1797-1850), nach Rom, das er über Zwischenstationen in Venedig und Florenz im Oktober 1853 erreichte. Während seines langjährigen Aufenthaltes unternahm er Reisen nach Neapel und Capri. Die in Italien entstandenen Zeichnungen sandte er an die Leipziger Illustrierte Zeitung zur Reproduktion. Ebenso zeichnete er 1857-1858 eine Reihe italienischer Ansichten für das Reisealbum der Kaiserin von Rußland. In Italien lernte er die Schriftstellerin und Journalistin Fanny Arndt kennen, die er 1874 heiratete. 1880 kehrte er nach Schlesien zurück, zog dann jedoch nach Berlin. 1907-1908 folgte erneut ein Aufenthalt in Rom.
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