Breviarium Einzelblatt einer lateinischen Handschrift auf Pergament
Mit der Federzeichnung eines Reihers in Blau-Rot
Breviarium. Einzelblatt einer lateinischen Handschrift auf Pergament. 2 S. auf 1 Bl. 2 Spalten. 32 Zeilen. Schrift: Rotunda. Schriftraum: 25,5 x 14,6 cm. Format: 32,3 x 23 cm. Mit Rubrizierung, roten und blauen Initialen in kontrastierendem Federwerk, verso als Spaltenfüller eine Vogelzeichnung aus Federwerk. Norditalien (möglicherweise Bologna), erste Hälfte des 14. Jahrhunderts.
Verso die besonders hübsche Zeichnung eines sehr schlanken Vogels, wohl ein Reiher, der auf der großen 3-zeiligen Initiale "A" steht und einen stilisierten Blumenstrauß im Schnabel trägt. – Verso teils mit etwas Textabrieb, unten rechts Eckabschnitt, leicht fleckiges, insgeamt aber sehr schönes Blatt mit der feinen Zeichnung. Provenienz: 1974 Maggs Brothers, dann The Marvin L. Colker Collection, London. Weitere Blätter derselben Handschrift waren im Maggs Bulletin 10, 1979, Nr. 4a-4d aufgeführt - und eines wurde in M. Drogin, Medieval Calligraphy, Montclair, N.J., 1980, Taf. 49, reproduziert.
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Mit der Federzeichnung eines Reihers in Blau-Rot
Breviarium. Einzelblatt einer lateinischen Handschrift auf Pergament. 2 S. auf 1 Bl. 2 Spalten. 32 Zeilen. Schrift: Rotunda. Schriftraum: 25,5 x 14,6 cm. Format: 32,3 x 23 cm. Mit Rubrizierung, roten und blauen Initialen in kontrastierendem Federwerk, verso als Spaltenfüller eine Vogelzeichnung aus Federwerk. Norditalien (möglicherweise Bologna), erste Hälfte des 14. Jahrhunderts.
Verso die besonders hübsche Zeichnung eines sehr schlanken Vogels, wohl ein Reiher, der auf der großen 3-zeiligen Initiale "A" steht und einen stilisierten Blumenstrauß im Schnabel trägt. – Verso teils mit etwas Textabrieb, unten rechts Eckabschnitt, leicht fleckiges, insgeamt aber sehr schönes Blatt mit der feinen Zeichnung. Provenienz: 1974 Maggs Brothers, dann The Marvin L. Colker Collection, London. Weitere Blätter derselben Handschrift waren im Maggs Bulletin 10, 1979, Nr. 4a-4d aufgeführt - und eines wurde in M. Drogin, Medieval Calligraphy, Montclair, N.J., 1980, Taf. 49, reproduziert.