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LOT 0084

Briefbeschwerer mit Weinbergschnecke

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Briefbeschwerer mit Weinbergschnecke Henri Bergé (Entwurf), Amalric Walter, Nancy, 1920er Jahre Pâte de verre in Farblos, Gelb, Orange, Braun und Grün, formgeschmolzen. Auf oktogonalem Sockel plastisch geformte Weinbergschnecke auf einem Beerenzweig. Bez.: ''AWALTER NANCY'' sowie ''BERGE SC.'' (vertieft formgeschmolzen). L. 8 cm Lit.: J. Bloch-Dermant, Le verre en France, S. 266 (vergleichbarer Dekor mit Weinbergschnecke). Henri Bergé (1870 - 1930) ist Professor für Dekorative Kunst an der Ecole professionelle de l' Est. Von 1897(?) bis 1914 ist er als freier Mitarbeiter in den Entwurfsateliers der Daum Frères beschäftigt. Victor Amalric Walter (1870 - 1959) selbst ist ebenfalls von 1906 bis ca. 1914 bei Daum Frères im Atelier für Pâte de Verre angestellt, bis er sich 1919 selbstständig macht. Seit diesem Zeitpunkt fertigt Bergé für Walter Modelle mit Pflanzen- und Tierschmuck für die Glasplastiken in Pâte de Verre an. Walter verwendet für seine Pâte de Verre mit einem Bindemittel versetzte, farbige Glaspulverpaste, die er in die Reliefwand seiner Model aus feuerfestem Ton mit Hilfe eines Pinsels streicht oder eindrückt. Nach dem Erstarren wird die Glaspaste mit oder ohne Form in den Muffelofen gegeben, in dem sie zu einer homogenen Glasmasse verschmilzt.

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Time, Location
06 Jun 2020
Germany, Heilbronn
Auction House
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Briefbeschwerer mit Weinbergschnecke Henri Bergé (Entwurf), Amalric Walter, Nancy, 1920er Jahre Pâte de verre in Farblos, Gelb, Orange, Braun und Grün, formgeschmolzen. Auf oktogonalem Sockel plastisch geformte Weinbergschnecke auf einem Beerenzweig. Bez.: ''AWALTER NANCY'' sowie ''BERGE SC.'' (vertieft formgeschmolzen). L. 8 cm Lit.: J. Bloch-Dermant, Le verre en France, S. 266 (vergleichbarer Dekor mit Weinbergschnecke). Henri Bergé (1870 - 1930) ist Professor für Dekorative Kunst an der Ecole professionelle de l' Est. Von 1897(?) bis 1914 ist er als freier Mitarbeiter in den Entwurfsateliers der Daum Frères beschäftigt. Victor Amalric Walter (1870 - 1959) selbst ist ebenfalls von 1906 bis ca. 1914 bei Daum Frères im Atelier für Pâte de Verre angestellt, bis er sich 1919 selbstständig macht. Seit diesem Zeitpunkt fertigt Bergé für Walter Modelle mit Pflanzen- und Tierschmuck für die Glasplastiken in Pâte de Verre an. Walter verwendet für seine Pâte de Verre mit einem Bindemittel versetzte, farbige Glaspulverpaste, die er in die Reliefwand seiner Model aus feuerfestem Ton mit Hilfe eines Pinsels streicht oder eindrückt. Nach dem Erstarren wird die Glaspaste mit oder ohne Form in den Muffelofen gegeben, in dem sie zu einer homogenen Glasmasse verschmilzt.

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