Büste des Ferdinand von Braunschweig-Wolfenbüttel
Büste des Ferdinand von Braunschweig-Wolfenbüttel
Biscuitporzellan, montiert auf glasiertem Sockel. Pressmarke Pferd, W und No3, Sockel mit Blaumarke F, geritzt 3. Etwas verfärbt, Sockel restauriert. H 19 cm.
Fürstenberg, 1781.
Herzog Ferdinand von Braunschweig und Lüneburg (1721 - 1792) war ab 1735 Prinz von Braunschweig-Wolfenbüttel. 1741 kämpfte er mit dem braunschweig-wolfenbütteler Regiment „Sommerlatte“ im preußischen Füsilier-Regiment an der Seite seines Schwagers, Friedrich II. von Preußen. Auch im Zweiten Schlesischen Krieg und im Siebenjährigen Krieg verpflichtete er sich auf der preußischen Seite und wurde vom König 1762 zum Feldmarschall ernannt. Als Freimaurer war er Mitglied in der Loge Friedrichs II. und gehörte ab 1783 zum Illuminatenorden.
Provenance
Sammlung Renate und Tono Dreßen.
Literature
Vgl. Ducret, Fürstenberger Porzellan, Band III Figuren, Braunschweig 1965, ABB. 329, das Exemplar aus dem Rijksmuseum Amsterdam. Hier ist das Modell Hendler zugeschrieben, der 1780-84 als Bossierer in der Manufaktur nachweisbar ist.
Vgl. Kat. Weißes Gold aus Fürstenberg, Münster-Braunschweig 1988, Nr. 342.
S.a. v. Wolff Metternich/Meinz, Die Porzellanmanufaktur Fürstenberg, Bd. I, München-Berlin o.J., S. 245 ff.
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Büste des Ferdinand von Braunschweig-Wolfenbüttel
Biscuitporzellan, montiert auf glasiertem Sockel. Pressmarke Pferd, W und No3, Sockel mit Blaumarke F, geritzt 3. Etwas verfärbt, Sockel restauriert. H 19 cm.
Fürstenberg, 1781.
Herzog Ferdinand von Braunschweig und Lüneburg (1721 - 1792) war ab 1735 Prinz von Braunschweig-Wolfenbüttel. 1741 kämpfte er mit dem braunschweig-wolfenbütteler Regiment „Sommerlatte“ im preußischen Füsilier-Regiment an der Seite seines Schwagers, Friedrich II. von Preußen. Auch im Zweiten Schlesischen Krieg und im Siebenjährigen Krieg verpflichtete er sich auf der preußischen Seite und wurde vom König 1762 zum Feldmarschall ernannt. Als Freimaurer war er Mitglied in der Loge Friedrichs II. und gehörte ab 1783 zum Illuminatenorden.
Provenance
Sammlung Renate und Tono Dreßen.
Literature
Vgl. Ducret, Fürstenberger Porzellan, Band III Figuren, Braunschweig 1965, ABB. 329, das Exemplar aus dem Rijksmuseum Amsterdam. Hier ist das Modell Hendler zugeschrieben, der 1780-84 als Bossierer in der Manufaktur nachweisbar ist.
Vgl. Kat. Weißes Gold aus Fürstenberg, Münster-Braunschweig 1988, Nr. 342.
S.a. v. Wolff Metternich/Meinz, Die Porzellanmanufaktur Fürstenberg, Bd. I, München-Berlin o.J., S. 245 ff.