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Calepino, Ambrogio (1435-1511)Lexicon, Ex optimis quibusque autoribus collectum

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Calepino, Ambrogio. Lexicon, Ex optimis quibusque autoribus collectum, post omnes omnium editiones accuratissimè, diligentissiméque excussum. 545 num. Bl. Mit breiter Holzschnitt-Titelbordüre und einigen Holzschnitt-Initialen. 21,5 x 15,5 cm. Arabisierender braunroter Kalbslederband d. Z. (mit wenigen Fehlstellen, Wurmlöchlein, etwas stärker berieben und beschabt, bestoßen, ohne die einstigen 8 Bindebänder) mit vierfachen Blindfileten und Blindprägestempeln (Venedig, o. Dr. (Aurelio Pinzi), 1535.

Edit16 CNCE 8425. OCoLC 311342662. – Kompendiöse, frühe und sorgfältig gedruckte Ausgabe des "Calepinus", des bekanntesten, weitverbreitesten Latein-Lexikons, dessen sich ganze Generationen von Gelehrten der Renaissance, des Humanismus bis hin zum Barock und hinein ins 18. Jahrhundert bedienten. So erschien der "Calepinus" in mehr als 200 Auflagen und gilt noch heute als erstes Referenzwerk für den "Orbis latinus", für die historische Sprachforschung der Altphilologen, Linguisten und Historiker. Der Autor Ambrogio Calepino (1435-1511) stammte aus Bergamo und gehörte dem Augustinerorden an.

Bemerkenswert ist die prächtige Titelbordüre mit den Initialen des Druckers "A.V.P." in Doppelkreuz-Schild. er nennt sich am Schluss im Kolophon in vollem Namen: "Venetiis Aurelius Pincius Venetus imprimebat, 1535 mense Maio". – Titel mit winzigen, sonst nur vereinzelt vernachlässigbare Wurmlöchlein, wenige Seiten gering feuchtschattig, unwesentliche Fleckchen, sehr schönes Exemplar in einem außergewöhnlichen Einband, der vor Augen führt, wie sehr die Venezianer vom Orient beeinflusst wurden: Die leicht flexiblen Deckel sind mit feinstem Kalbsleder bezogen und mit doppelten Bändern aus vierfachen Fileten geziert, darin sind jeweils neun einst in prachtvollem Gold auf Silbergrund eingeprägte, nunmehr schwarz oxidierte Arabesken. Vorderdeckel oben mit altem Titelschild "Ambrosii Calepini". Aus einer Adelsbibliothek mit deren Wappenexlibris erstmalig überhaupt auf dem Markt.

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17 Apr 2024
Germany, Berlin
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Calepino, Ambrogio. Lexicon, Ex optimis quibusque autoribus collectum, post omnes omnium editiones accuratissimè, diligentissiméque excussum. 545 num. Bl. Mit breiter Holzschnitt-Titelbordüre und einigen Holzschnitt-Initialen. 21,5 x 15,5 cm. Arabisierender braunroter Kalbslederband d. Z. (mit wenigen Fehlstellen, Wurmlöchlein, etwas stärker berieben und beschabt, bestoßen, ohne die einstigen 8 Bindebänder) mit vierfachen Blindfileten und Blindprägestempeln (Venedig, o. Dr. (Aurelio Pinzi), 1535.

Edit16 CNCE 8425. OCoLC 311342662. – Kompendiöse, frühe und sorgfältig gedruckte Ausgabe des "Calepinus", des bekanntesten, weitverbreitesten Latein-Lexikons, dessen sich ganze Generationen von Gelehrten der Renaissance, des Humanismus bis hin zum Barock und hinein ins 18. Jahrhundert bedienten. So erschien der "Calepinus" in mehr als 200 Auflagen und gilt noch heute als erstes Referenzwerk für den "Orbis latinus", für die historische Sprachforschung der Altphilologen, Linguisten und Historiker. Der Autor Ambrogio Calepino (1435-1511) stammte aus Bergamo und gehörte dem Augustinerorden an.

Bemerkenswert ist die prächtige Titelbordüre mit den Initialen des Druckers "A.V.P." in Doppelkreuz-Schild. er nennt sich am Schluss im Kolophon in vollem Namen: "Venetiis Aurelius Pincius Venetus imprimebat, 1535 mense Maio". – Titel mit winzigen, sonst nur vereinzelt vernachlässigbare Wurmlöchlein, wenige Seiten gering feuchtschattig, unwesentliche Fleckchen, sehr schönes Exemplar in einem außergewöhnlichen Einband, der vor Augen führt, wie sehr die Venezianer vom Orient beeinflusst wurden: Die leicht flexiblen Deckel sind mit feinstem Kalbsleder bezogen und mit doppelten Bändern aus vierfachen Fileten geziert, darin sind jeweils neun einst in prachtvollem Gold auf Silbergrund eingeprägte, nunmehr schwarz oxidierte Arabesken. Vorderdeckel oben mit altem Titelschild "Ambrosii Calepini". Aus einer Adelsbibliothek mit deren Wappenexlibris erstmalig überhaupt auf dem Markt.

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