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LOT 2324

Carl Ebert

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1821 Stuttgart - 1885 München)
Weiler in Holland
Blick auf eine baumbestandene Niederungs-Landschaft mit Wassermühle, belebt durch eine reiche Staffage aus einer jungen Melkerin mit Joch, Kühen und einer Stute mit Fohlen, rechts im Hintergrund eine Windmühle. 1877 entstanden, gehört dieses Gemälde zu Eberts reifem, spätem Oeuvre, das den Höhepunkt seines künstlerischen Schaffens darstellt. Die Landschaft mit seinem temperamentvollen, auf die Gesamtstimmung hin angelegten Stil basiert auf den Erlebnissen und Studien zweier Holland-Reisen Eberts 1866 und 1877. Zugleich spiegelt es den prägenden Einfluss von Charles-François Daubigny wider, der mit seiner Pleinair-Malerei, Malweise und pastosen Farbauftrag die Impressionisten, besonders Claude Monet, beeinflusste. 1867 reiste Ebert zur Weltausstellung nach Paris, wo er die Kunst Daubignys und der Schule von Barbizon kennenlernte. Öl/Lwd., doubl.; L. u. sign. u. dat. (1877). Verso alte schablonierte (oder gestempelte Nr. "87" (wohl Ausstellungsnr.) 76 cm x 103 cm. Rahmen.
Aufgeführt in: Hans Peter Bühler: "Der Maler Carl Ebert", Wvz.-Nr. 111 (mit Abb.), S. 86.
Das Gemälde war 1953 in der Ausstellung "Schwäbische Maler des späten 19. Jahrhunderts" im Kunstmuseum Spendhaus in Reutlingen.
Oil on canvas, relined. Signed and dated (18)77. Mentioned in the catalogue raisonné.

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Estimate
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Time, Location
04 Dec 2022
Germany, Ahlden(Aller)
Auction House
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1821 Stuttgart - 1885 München)
Weiler in Holland
Blick auf eine baumbestandene Niederungs-Landschaft mit Wassermühle, belebt durch eine reiche Staffage aus einer jungen Melkerin mit Joch, Kühen und einer Stute mit Fohlen, rechts im Hintergrund eine Windmühle. 1877 entstanden, gehört dieses Gemälde zu Eberts reifem, spätem Oeuvre, das den Höhepunkt seines künstlerischen Schaffens darstellt. Die Landschaft mit seinem temperamentvollen, auf die Gesamtstimmung hin angelegten Stil basiert auf den Erlebnissen und Studien zweier Holland-Reisen Eberts 1866 und 1877. Zugleich spiegelt es den prägenden Einfluss von Charles-François Daubigny wider, der mit seiner Pleinair-Malerei, Malweise und pastosen Farbauftrag die Impressionisten, besonders Claude Monet, beeinflusste. 1867 reiste Ebert zur Weltausstellung nach Paris, wo er die Kunst Daubignys und der Schule von Barbizon kennenlernte. Öl/Lwd., doubl.; L. u. sign. u. dat. (1877). Verso alte schablonierte (oder gestempelte Nr. "87" (wohl Ausstellungsnr.) 76 cm x 103 cm. Rahmen.
Aufgeführt in: Hans Peter Bühler: "Der Maler Carl Ebert", Wvz.-Nr. 111 (mit Abb.), S. 86.
Das Gemälde war 1953 in der Ausstellung "Schwäbische Maler des späten 19. Jahrhunderts" im Kunstmuseum Spendhaus in Reutlingen.
Oil on canvas, relined. Signed and dated (18)77. Mentioned in the catalogue raisonné.

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Germany, Ahlden(Aller)
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