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LOT 316N

Coat of Arms with a Skull

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Albrecht Dürer

1471 – Nürnberg – 1528

Engraving on laid paper. (1503). 21.9 x 15.9 cm (sheet).

Details

Bartsch 101; Meder 98 I c (von II d); Schoch/Mende/Scherbaum 37 I c (von II d).

Provenienz:
Abraham G. Gerson (? – 1904), Wien, verso mit dem Stempel (Lugt 1156a).

Description

Guter, gegensatzreicher Abzug mit Ton, vor dem langen Strich über den Leib der Frau. Die Wischspuren unterhalb der Schildnase und in der Luft zwischen dem gespannten Band und dem Flügel deutlich sichtbar. An drei Seiten auf die Plattenkante geschnitten, unten mit einem feinen Rändchen um diese. Aufgrund seines dekorativen Reichtums und der spannungsreichen Komposition zählt vorliegender Kupferstich zu den graphischen Hauptblättern des Künstlers. Wappendarstellungen gehörten seit dem 15. Jahrhundert zu den traditionellen Motiven in der Druckgraphik. Wie andere Werke aus Dürers früher Schaffensperieode handelt dieses Meisterwerk von Liebe und Tod. Hier unternimmt Dürer den Versuch, zeichenhaft erstarrte heraldische Formen zu beleben und beziehungsreich mit verschiedenen moralischen Bildmotiven zu verknüpfen (vgl. R. Schoch S. 105-107). – Im Rand mit wenigen, fachgerecht ausgebesserten Papierfehlstellen. Die untere Ecke verso verstärkt, ansonsten in gutem Zustand.

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Time, Location
16 Jun 2021
Germany, Munich
Auction House
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Albrecht Dürer

1471 – Nürnberg – 1528

Engraving on laid paper. (1503). 21.9 x 15.9 cm (sheet).

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Bartsch 101; Meder 98 I c (von II d); Schoch/Mende/Scherbaum 37 I c (von II d).

Provenienz:
Abraham G. Gerson (? – 1904), Wien, verso mit dem Stempel (Lugt 1156a).

Description

Guter, gegensatzreicher Abzug mit Ton, vor dem langen Strich über den Leib der Frau. Die Wischspuren unterhalb der Schildnase und in der Luft zwischen dem gespannten Band und dem Flügel deutlich sichtbar. An drei Seiten auf die Plattenkante geschnitten, unten mit einem feinen Rändchen um diese. Aufgrund seines dekorativen Reichtums und der spannungsreichen Komposition zählt vorliegender Kupferstich zu den graphischen Hauptblättern des Künstlers. Wappendarstellungen gehörten seit dem 15. Jahrhundert zu den traditionellen Motiven in der Druckgraphik. Wie andere Werke aus Dürers früher Schaffensperieode handelt dieses Meisterwerk von Liebe und Tod. Hier unternimmt Dürer den Versuch, zeichenhaft erstarrte heraldische Formen zu beleben und beziehungsreich mit verschiedenen moralischen Bildmotiven zu verknüpfen (vgl. R. Schoch S. 105-107). – Im Rand mit wenigen, fachgerecht ausgebesserten Papierfehlstellen. Die untere Ecke verso verstärkt, ansonsten in gutem Zustand.

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