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LOT 655

Cornelis Springer, 1817 Amsterdam – 1891 Hilversum, NÜRNBERGER HAUPTMARKT MIT DEM SCHÖNEN BRUNNEN

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Kohlezeichnung, weiß gehöht.
80 x 110 cm.
Signiert, datiert und ortsbezeichnet.
Verglast.

Der Blick führt von einer Ecke des Hauptmarktes auf ein lebendiges Markttreiben, mit Ständen, einem von Ochsen gezogenen Wagen und einer reichen Menschenansammlung. Rechts im Bild der „Schöne Brunnen“ des 14. Jahrhunderts von Heinrich Beheim. Links in der Gasse der Chor der St. Sebaldskirche, rechts das Rathaus. Am Gassenende ist die Burgbefestigung zu sehen.
Springer hat sich als Maler überwiegend Stadtansichten gewidmet, so sind zahlreiche Veduten von ihm bekannt geworden. Aufgrund seiner Vorgehensweise, vor Ort zuerst Kohlezeichnungen herzustellen, und sich schon vor Anfertigung der danach beauftragten Ölbilder bezahlen zu lassen, wurde er der wohl Vermögendste unter seinen Malerkollegen. Besonders diese großformatigen Kohlezeichnungen wurden schon zu seiner Zeit gerühmt. Johann Gram schrieb 1899: „Springers Kohlezeichnungen sind eine Augenweide. Mit einem großen architektonischen Wissen schaffte er es, Illusion und Tiefe zu erzeugen, dass der Laie das Wunder nicht erklären kann.“
A.R.

Provenienz:
Privatsammlung, Nürnberg. (1281531) (11)

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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Estimate
Unlock
Time, Location
23 Sep 2021
Germany, Munich
Auction House
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Kohlezeichnung, weiß gehöht.
80 x 110 cm.
Signiert, datiert und ortsbezeichnet.
Verglast.

Der Blick führt von einer Ecke des Hauptmarktes auf ein lebendiges Markttreiben, mit Ständen, einem von Ochsen gezogenen Wagen und einer reichen Menschenansammlung. Rechts im Bild der „Schöne Brunnen“ des 14. Jahrhunderts von Heinrich Beheim. Links in der Gasse der Chor der St. Sebaldskirche, rechts das Rathaus. Am Gassenende ist die Burgbefestigung zu sehen.
Springer hat sich als Maler überwiegend Stadtansichten gewidmet, so sind zahlreiche Veduten von ihm bekannt geworden. Aufgrund seiner Vorgehensweise, vor Ort zuerst Kohlezeichnungen herzustellen, und sich schon vor Anfertigung der danach beauftragten Ölbilder bezahlen zu lassen, wurde er der wohl Vermögendste unter seinen Malerkollegen. Besonders diese großformatigen Kohlezeichnungen wurden schon zu seiner Zeit gerühmt. Johann Gram schrieb 1899: „Springers Kohlezeichnungen sind eine Augenweide. Mit einem großen architektonischen Wissen schaffte er es, Illusion und Tiefe zu erzeugen, dass der Laie das Wunder nicht erklären kann.“
A.R.

Provenienz:
Privatsammlung, Nürnberg. (1281531) (11)

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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23 Sep 2021
Germany, Munich
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