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LOT 266

Cornelis de Vos, um 1585 Hulst – 1651 Antwerpen, GROßMUT DES SCIPIO

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Öl auf Holz. Parkettiert.
85,5 x 123,5 cm.
In breitem profiliertem Nussbaumrahmen.

Beigegeben ein Gutachten von Dr. Klaus Ertz vom 29. März 2021 in Kopie, der das Gemälde im Original gesehen hat und von der Autorschaft des genannten Künstlers überzeugt ist und das Gemälde in die 1640er-Jahre in Antwerpen datiert.

Als Vergleich führt Ertz das Gemälde „Allegorie der Vergänglichkeit“ im Herzog Anton Ulrich-Museum in Braunschweig an, dessen Gold glänzende Gegenstände ähnlich gearbeitet sind, wie die auf dem vorliegenden Gemälde befindlichen Kostbarkeiten.

Publius Cornelius Scipio Africanus (235-183 v. Chr.) war nach der Eroberung von Neu Karthago eine Jungfrau von außerordentlicher Schönheit als Gefangene zugefallen, so wird uns von Titus Livius in seiner sagenhaften Geschichte Roms (Ab urbe condita XXVI, 50) berichtet. Diese war mit Allucius dem vornehmsten Jüngling unter den Keltiberern verlobt, worauf der Feldherr ihre Eltern und den Bräutigam zu sich kommen ließ, um die Reinheit des Mädchens und ihre Achtung zu garantieren. Allucius musste darauf jedoch seiner Forderung Freund des römischen Staates zu werden nachkommen. Die Kostbarkeiten, welche die Eltern des Mädchens dem Feldherren anboten, sind hier im Gemälde gut zur Schau getragen. (1290313) (13)

Cornelis de Vos,
ca. 1585 Hulst – 1651 Antwerp
THE CLEMENCY OF SCIPIOOil on panel. Parquetted.
85.5 x 123.5 cm.

Accompanied by a copy of the expert’s report by Dr Klaus Ertz dated 29 March 2021. He assessed the painting in person, is convinced of de Vos’ authorship and dates it to the 1640s in Antwerp.

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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Estimate
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Time, Location
09 Dec 2021
Germany, Munich
Auction House
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Öl auf Holz. Parkettiert.
85,5 x 123,5 cm.
In breitem profiliertem Nussbaumrahmen.

Beigegeben ein Gutachten von Dr. Klaus Ertz vom 29. März 2021 in Kopie, der das Gemälde im Original gesehen hat und von der Autorschaft des genannten Künstlers überzeugt ist und das Gemälde in die 1640er-Jahre in Antwerpen datiert.

Als Vergleich führt Ertz das Gemälde „Allegorie der Vergänglichkeit“ im Herzog Anton Ulrich-Museum in Braunschweig an, dessen Gold glänzende Gegenstände ähnlich gearbeitet sind, wie die auf dem vorliegenden Gemälde befindlichen Kostbarkeiten.

Publius Cornelius Scipio Africanus (235-183 v. Chr.) war nach der Eroberung von Neu Karthago eine Jungfrau von außerordentlicher Schönheit als Gefangene zugefallen, so wird uns von Titus Livius in seiner sagenhaften Geschichte Roms (Ab urbe condita XXVI, 50) berichtet. Diese war mit Allucius dem vornehmsten Jüngling unter den Keltiberern verlobt, worauf der Feldherr ihre Eltern und den Bräutigam zu sich kommen ließ, um die Reinheit des Mädchens und ihre Achtung zu garantieren. Allucius musste darauf jedoch seiner Forderung Freund des römischen Staates zu werden nachkommen. Die Kostbarkeiten, welche die Eltern des Mädchens dem Feldherren anboten, sind hier im Gemälde gut zur Schau getragen. (1290313) (13)

Cornelis de Vos,
ca. 1585 Hulst – 1651 Antwerp
THE CLEMENCY OF SCIPIOOil on panel. Parquetted.
85.5 x 123.5 cm.

Accompanied by a copy of the expert’s report by Dr Klaus Ertz dated 29 March 2021. He assessed the painting in person, is convinced of de Vos’ authorship and dates it to the 1640s in Antwerp.

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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09 Dec 2021
Germany, Munich
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