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DONGEN, KEES VAN

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Delfshaven 1877 - 1968 Monaco

"Bouquet de capucines".

Öl auf Malkarton,
sig. u.l.,
30,5x27 cm

(Bitte scrollen Sie nach unten für die deutsche Version.)

Certificate of authenticity: Jacques Chalom des Cordes, Wildenstein Institute, Paris, March 12, 2009.

Provenance: Christie's, New York, November 4, 1981, lot no. 171; private collection, Paris; Christie's, Paris, May 20, 2009, lot no. 50; private property, Switzerland.

The painting will be included in the catalogue raisonné of works by Kees Van Dongen currently being prepared by the Wildenstein Institute.

Kees van Dongen repeatedly turned to the genre of the floral still life. The present composition is characterized by its intense yellow, orange and red tones applied to the canvas in an impasto quality on a neutral background.

Echtheitszertifikat: Jacques Chalom des Cordes, Wildenstein Institute, Paris, 12. März 2009.

Provenienz: Christie's, New York, 4. November 1981, Lot-Nr. 171; Privatsammlung, Paris; Christie's, Paris, 20. Mai 2009, Lot-Nr. 50; Privatbesitz, Schweiz.

Das Gemälde wird in den sich vom Wildenstein Institute in Vorbereitung befindenden Catalogue Raisonné der Werke von Kees Van Dongen aufgenommen.

Kees van Dongen brach sein Studium an der Kunstakademie in Rotterdam 1894 ab und arbeitete danach als Zeichner für satirische Zeitschriften. Seine Darstellungen von Hafenszenen und Freudenmädchen sorgten für grosses öffentliches Aufsehen. 1897 verbrachte er mehrere Monate in Paris, wo er sich zwei Jahre später gänzlich niederliess. Rasch überwand der Künstler seinen anfänglich impressionistisch motivierten Stil und wandte sich einer experimentierfreudigeren Malerei zu. Die Begegnung mit Pablo Picasso veranlasste ihn zum Umzug in dessen Atelierbaracke Bateau-Lavoir auf dem Montmartre, Treffpunkt zahlreicher Künstler. 1905 schloss sich Kees van Dongen den Fauves an, wodurch er die Bekanntschaft mit Henri Matisse, André Derain und Maurice de Vlaminck machte. Auf Einladung von Max Pechstein stellte er 1908 im Rahmen der Künstlergruppe "Die Brücke" in Dresden aus, der er sich im Folgejahr auch anschloss. Im Rahmen seines fauvistischen Schaffens veränderte sich van Dongens Palette von ursprünglich neutralen Tönen hin zu lebhafter und ausdrucksstarker Farbigkeit. Seine Arbeiten umfassen in erster Linie überzeichnete Frauenporträts und Landschaftsdarstellungen, die ihm zu grosser Popularität verhalfen. Im Zuge seines Erfolges gab sich der Künstler einem dekadenten Leben in den mondänen Kreisen von Montparnasse hin. Ab den 1920er Jahren konzentrierte er sich fast ausschliesslich auf fauvistische Auftragsporträts der Pariser Elite. Kees van Dongens Werke befinden sich u. a. in den Sammlungen des Museums of Modern Art in New York, des Städel Museums in Frankfurt am Main und des Musée de l'Orangerie in Paris.

Kees van Dongen nahm sich wiederholt der Gattung des Blumenstilllebens an. Die vorliegende Komposition besticht durch ihre intensiven, in pastoser Qualität auf die Leinwand gebrachten Gelb-, Orange- und Rottöne auf neutralem Grund.

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Estimate
Unlock
Time, Location
03 May 2024
Switzerland, Berne

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Delfshaven 1877 - 1968 Monaco

"Bouquet de capucines".

Öl auf Malkarton,
sig. u.l.,
30,5x27 cm

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Certificate of authenticity: Jacques Chalom des Cordes, Wildenstein Institute, Paris, March 12, 2009.

Provenance: Christie's, New York, November 4, 1981, lot no. 171; private collection, Paris; Christie's, Paris, May 20, 2009, lot no. 50; private property, Switzerland.

The painting will be included in the catalogue raisonné of works by Kees Van Dongen currently being prepared by the Wildenstein Institute.

Kees van Dongen repeatedly turned to the genre of the floral still life. The present composition is characterized by its intense yellow, orange and red tones applied to the canvas in an impasto quality on a neutral background.

Echtheitszertifikat: Jacques Chalom des Cordes, Wildenstein Institute, Paris, 12. März 2009.

Provenienz: Christie's, New York, 4. November 1981, Lot-Nr. 171; Privatsammlung, Paris; Christie's, Paris, 20. Mai 2009, Lot-Nr. 50; Privatbesitz, Schweiz.

Das Gemälde wird in den sich vom Wildenstein Institute in Vorbereitung befindenden Catalogue Raisonné der Werke von Kees Van Dongen aufgenommen.

Kees van Dongen brach sein Studium an der Kunstakademie in Rotterdam 1894 ab und arbeitete danach als Zeichner für satirische Zeitschriften. Seine Darstellungen von Hafenszenen und Freudenmädchen sorgten für grosses öffentliches Aufsehen. 1897 verbrachte er mehrere Monate in Paris, wo er sich zwei Jahre später gänzlich niederliess. Rasch überwand der Künstler seinen anfänglich impressionistisch motivierten Stil und wandte sich einer experimentierfreudigeren Malerei zu. Die Begegnung mit Pablo Picasso veranlasste ihn zum Umzug in dessen Atelierbaracke Bateau-Lavoir auf dem Montmartre, Treffpunkt zahlreicher Künstler. 1905 schloss sich Kees van Dongen den Fauves an, wodurch er die Bekanntschaft mit Henri Matisse, André Derain und Maurice de Vlaminck machte. Auf Einladung von Max Pechstein stellte er 1908 im Rahmen der Künstlergruppe "Die Brücke" in Dresden aus, der er sich im Folgejahr auch anschloss. Im Rahmen seines fauvistischen Schaffens veränderte sich van Dongens Palette von ursprünglich neutralen Tönen hin zu lebhafter und ausdrucksstarker Farbigkeit. Seine Arbeiten umfassen in erster Linie überzeichnete Frauenporträts und Landschaftsdarstellungen, die ihm zu grosser Popularität verhalfen. Im Zuge seines Erfolges gab sich der Künstler einem dekadenten Leben in den mondänen Kreisen von Montparnasse hin. Ab den 1920er Jahren konzentrierte er sich fast ausschliesslich auf fauvistische Auftragsporträts der Pariser Elite. Kees van Dongens Werke befinden sich u. a. in den Sammlungen des Museums of Modern Art in New York, des Städel Museums in Frankfurt am Main und des Musée de l'Orangerie in Paris.

Kees van Dongen nahm sich wiederholt der Gattung des Blumenstilllebens an. Die vorliegende Komposition besticht durch ihre intensiven, in pastoser Qualität auf die Leinwand gebrachten Gelb-, Orange- und Rottöne auf neutralem Grund.

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03 May 2024
Switzerland, Berne