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LOT 69

Das Münster in Essen.

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Im Auftrag der Stadt Essen herausgegeben von Kurt Wilhelm-Kästner. Essen, Fredebeul & Koenen 1929. Mit 82 Tafeln nach Fotografien von Albert Renger-Patzsch. Lose Tafeln und das Textbuch mit Abbildungen in Originalhalblederkassette mit vergoldetem Rückentitel (Werkstatt Frida Schoy, Essen).

Exemplar 63 von 150 der bibliophilen Sonderausgabe, die nicht in den Handel gelangte. Sie wurde vielmehr von der Stadt Essen den Mitgliedern der Maximilian-Gesellschaft und des Essener Bibliophilen-Abend zur Tagung am 12. Mai 1929 in Essen überreicht. Es handelt sich dabei um eine aufwendige Variante des gleichnamigen Buches, das im Mai 1929 erschienen und 1930 von der Jury der Deutschen Buchkunststiftung als eins der ›Fünfzig schönsten Bücher des Jahres 1929‹ ausgezeichnet werden sollte. – Typographie und Ausstattung entwarf Max Burchartz, der 1924 zusammen mit Johannes Canis in Dortmund das Atelier »Werbebau« gegründet hatte. – Renger-Patzschs Aufnahmen wurden als Autotypien gedruckt und auf rückseitig typographisch betitelte Zerkall-Bütten-Blätter montiert. – Auch das Textheft der Sonderausgabe weicht von der allgemeinen Buchausgabe leicht ab. – Mit dem Kunsthistoriker Kurt Wilhelm Kästner (1893–1976), dem Fotografen Albert Renger-Patzsch (1897–1966), dem Typographen Max Burchartz (1887–1961) und der Buchbinderin Frida Schoy (1889–1962) begegnen sich in diesem Buchobjekt führende Vertreter der jeweiligen Fachgebiete ihrer Zeit. Die ohnehin seltene Kassette ist in diesem guten Erhaltungszustand eine Rarität.

34 : 25 cm (Kassette). Textheft: 65, [3] Seiten. 82 Bildtafeln.

Autopsie II, S. 270–272. – Imprimatur 1931, Jg. II, S. 44ff

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03 Jun 2023
Germany, Hamburg
Auction House
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Im Auftrag der Stadt Essen herausgegeben von Kurt Wilhelm-Kästner. Essen, Fredebeul & Koenen 1929. Mit 82 Tafeln nach Fotografien von Albert Renger-Patzsch. Lose Tafeln und das Textbuch mit Abbildungen in Originalhalblederkassette mit vergoldetem Rückentitel (Werkstatt Frida Schoy, Essen).

Exemplar 63 von 150 der bibliophilen Sonderausgabe, die nicht in den Handel gelangte. Sie wurde vielmehr von der Stadt Essen den Mitgliedern der Maximilian-Gesellschaft und des Essener Bibliophilen-Abend zur Tagung am 12. Mai 1929 in Essen überreicht. Es handelt sich dabei um eine aufwendige Variante des gleichnamigen Buches, das im Mai 1929 erschienen und 1930 von der Jury der Deutschen Buchkunststiftung als eins der ›Fünfzig schönsten Bücher des Jahres 1929‹ ausgezeichnet werden sollte. – Typographie und Ausstattung entwarf Max Burchartz, der 1924 zusammen mit Johannes Canis in Dortmund das Atelier »Werbebau« gegründet hatte. – Renger-Patzschs Aufnahmen wurden als Autotypien gedruckt und auf rückseitig typographisch betitelte Zerkall-Bütten-Blätter montiert. – Auch das Textheft der Sonderausgabe weicht von der allgemeinen Buchausgabe leicht ab. – Mit dem Kunsthistoriker Kurt Wilhelm Kästner (1893–1976), dem Fotografen Albert Renger-Patzsch (1897–1966), dem Typographen Max Burchartz (1887–1961) und der Buchbinderin Frida Schoy (1889–1962) begegnen sich in diesem Buchobjekt führende Vertreter der jeweiligen Fachgebiete ihrer Zeit. Die ohnehin seltene Kassette ist in diesem guten Erhaltungszustand eine Rarität.

34 : 25 cm (Kassette). Textheft: 65, [3] Seiten. 82 Bildtafeln.

Autopsie II, S. 270–272. – Imprimatur 1931, Jg. II, S. 44ff

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