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LOT 269

Deutscher Maler des 16. Jahrhunderts, DIE KREUZIGUNG CHRISTI

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Öl auf Holz.
70 x 66 cm.
In vergoldetem Ädikularahmen mit jeweils zwei kleinen seitlichen Säulen.

Further information on this artwork

Im Zentrum der am Kreuz hängende Christus, lediglich nur mit einem weißen Lendenschurz bekleidet. Er hat einen schlanken Körper, lange durchhängende Arme, dunkelblonde Haare und trägt die Dornenkrone auf seinem Haupt. Sein Kopf ist nach unten zum Boden gerichet, auf dem auch unmittelbar am Kreuz ein Schädel und zwei Gebeine liegen. Diese als Verweis auf die Kreuzigungsstätte Golgatha, das übersetzt bedeutet „Ort des Schädels“. Am oberen Ende des Kreuzes ist in der Mitte ein Schild befestigt mit den Buchstaben „INRI“. Links von Jesus steht auf einer grünen Wiesenfläche Maria in gelblichem Gewand mit Schleier, blauem Mantel und Nimbus um ihr Haupt. Die feingliedrigen Finger ihrer linken Hand hat sie auf ihre Brust gelegt und mit ihrem leicht gewendeten Haupt schaut sie Christus intensiv und traurigen Blickes an. Auf der anderen Seite von Jesus, stehend, Johannes Evangelist, als weiterer Zeuge in grünem Gewand und rotem leuchtenden Mantel, ein Buch in seinen Händen haltend, den Kopf, der von einem Nimbus umgeben wird, konzentriert und voll traurigem Ausdrucks auf Jesus gerichet. Im grau-blauen weiten Hintergrund ist eine bergige Landschaft zu erkennen, mit einigen Figuren und eine Stadt, die von einer hohen Stadtmauer umgeben ist, wohl Jerusalem. Der hohe Himmel mit großen kräftigen grau-blauen Wolken versehen, jedoch hinter dem Kreuz und dem Corpus Christi ausgespart, zugunsten eines hellen gelben Hintergrunds. Qualitätvolle Malerei in der typischen Manier der Zeit. Rest., kleine Farbabsplitterungen, Rahmenschäden. (1241766) (3) (18)

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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Estimate
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Time, Location
24 Sep 2020
Germany, Munich
Auction House
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Öl auf Holz.
70 x 66 cm.
In vergoldetem Ädikularahmen mit jeweils zwei kleinen seitlichen Säulen.

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Im Zentrum der am Kreuz hängende Christus, lediglich nur mit einem weißen Lendenschurz bekleidet. Er hat einen schlanken Körper, lange durchhängende Arme, dunkelblonde Haare und trägt die Dornenkrone auf seinem Haupt. Sein Kopf ist nach unten zum Boden gerichet, auf dem auch unmittelbar am Kreuz ein Schädel und zwei Gebeine liegen. Diese als Verweis auf die Kreuzigungsstätte Golgatha, das übersetzt bedeutet „Ort des Schädels“. Am oberen Ende des Kreuzes ist in der Mitte ein Schild befestigt mit den Buchstaben „INRI“. Links von Jesus steht auf einer grünen Wiesenfläche Maria in gelblichem Gewand mit Schleier, blauem Mantel und Nimbus um ihr Haupt. Die feingliedrigen Finger ihrer linken Hand hat sie auf ihre Brust gelegt und mit ihrem leicht gewendeten Haupt schaut sie Christus intensiv und traurigen Blickes an. Auf der anderen Seite von Jesus, stehend, Johannes Evangelist, als weiterer Zeuge in grünem Gewand und rotem leuchtenden Mantel, ein Buch in seinen Händen haltend, den Kopf, der von einem Nimbus umgeben wird, konzentriert und voll traurigem Ausdrucks auf Jesus gerichet. Im grau-blauen weiten Hintergrund ist eine bergige Landschaft zu erkennen, mit einigen Figuren und eine Stadt, die von einer hohen Stadtmauer umgeben ist, wohl Jerusalem. Der hohe Himmel mit großen kräftigen grau-blauen Wolken versehen, jedoch hinter dem Kreuz und dem Corpus Christi ausgespart, zugunsten eines hellen gelben Hintergrunds. Qualitätvolle Malerei in der typischen Manier der Zeit. Rest., kleine Farbabsplitterungen, Rahmenschäden. (1241766) (3) (18)

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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24 Sep 2020
Germany, Munich
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