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LOT 283

Deutscher Maler des ausgehenden 16. Jahrhunderts, DIE FLOHHATZ

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Öl auf Buchenholz.
27, 7 x 41,1 cm.
In ebonisiertem Rahmen mit Wellenleistenprofil.

Further information on this artwork

In einem Innenraum mit zahlreichen Durchblicken ins Äussere und in andere Räume des Gebäudes sind zahlreiche Frauen zu sehen, ihrem Werk nachgehend. Jedoch wird schnell offenbar, eingeleitet durch einen lausenden Hund und einer sich lausenden Katze, dass alle Personen ein Zwicken verspüren und auf der Suche nach kleinen Quälgeistern in Form einer Laus oder eines Flohs sind. Der Floh war im 16. und 17. Jahrhundert ein beliebtes humoristisches Thema in der Literatur. Rückwärtig mit Sammlungs- und Auktionsetiketten.

Literatur:
Vgl. Hugo Hayn und Alfred N. Gotendorf, Floh-Literatur des In- und Auslandes vom 16. Jahrhundert bis zur Neuzeit, 1913.
Vgl. Johann Fischarts, Flöh Haz, Weiber Traz, Straßburg 1573 und erweitert 1577. Das vorliegende Gemälde bezieht sich vermutlich auf das Werk von Fischarts, eines der bekanntesten Bücher aus dem Genre der sogenannten Floh-Literatur. (12414119) (13)

German School, late 16th century
THE FLEA HUNTOil on panel.
27.7 x 41.1 cm.
In ebonized frame with ripple moulding.

Collection and auction labels on the reverse.

Literature:
Compare H. Hayn and A. N. Gotendorf, Floh-Litteratur des In- und Auslandes vom 16. Jahrhundert bis zur Neuzeit, 1913.
Compare J. Fischarts, Flöh Haz, Weiber Traz, Strasbourg, 1573 and extended 1577. The present painting probably refers to a work by Fischarts, one of the most famous books of this genre of so called flea literature.

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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Estimate
Unlock
Time, Location
24 Sep 2020
Germany, Munich
Auction House
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Öl auf Buchenholz.
27, 7 x 41,1 cm.
In ebonisiertem Rahmen mit Wellenleistenprofil.

Further information on this artwork

In einem Innenraum mit zahlreichen Durchblicken ins Äussere und in andere Räume des Gebäudes sind zahlreiche Frauen zu sehen, ihrem Werk nachgehend. Jedoch wird schnell offenbar, eingeleitet durch einen lausenden Hund und einer sich lausenden Katze, dass alle Personen ein Zwicken verspüren und auf der Suche nach kleinen Quälgeistern in Form einer Laus oder eines Flohs sind. Der Floh war im 16. und 17. Jahrhundert ein beliebtes humoristisches Thema in der Literatur. Rückwärtig mit Sammlungs- und Auktionsetiketten.

Literatur:
Vgl. Hugo Hayn und Alfred N. Gotendorf, Floh-Literatur des In- und Auslandes vom 16. Jahrhundert bis zur Neuzeit, 1913.
Vgl. Johann Fischarts, Flöh Haz, Weiber Traz, Straßburg 1573 und erweitert 1577. Das vorliegende Gemälde bezieht sich vermutlich auf das Werk von Fischarts, eines der bekanntesten Bücher aus dem Genre der sogenannten Floh-Literatur. (12414119) (13)

German School, late 16th century
THE FLEA HUNTOil on panel.
27.7 x 41.1 cm.
In ebonized frame with ripple moulding.

Collection and auction labels on the reverse.

Literature:
Compare H. Hayn and A. N. Gotendorf, Floh-Litteratur des In- und Auslandes vom 16. Jahrhundert bis zur Neuzeit, 1913.
Compare J. Fischarts, Flöh Haz, Weiber Traz, Strasbourg, 1573 and extended 1577. The present painting probably refers to a work by Fischarts, one of the most famous books of this genre of so called flea literature.

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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24 Sep 2020
Germany, Munich
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