Dieter Roth (1930 Hannover - Basel 1998)
Dieter Roth (1930 Hannover - Basel 1998)
Landkarte. 1969.
Farbserigrafie auf Kunstleinen.
Unterhalb der Darstellung mit Bleistift signiert und datiert: DIETER ROTH, 69, 7/80.
97,5 x 97,5 cm.
Provenienz:
Privatsammlung, Berlin.
Angaben zum Künstler:
• Dieter Roth wurde 1930 in Hannover geboren, war jedoch Schweizer Staatsbürger. Von 1947 bis 1951 war er in Bern bei dem Graphiker Friedrich Wüthrich in der Lehre.
• Er schuf Kunstobjekte aus organischem Material, die einem Prozess der Veränderung und des Zerfalls unterlagen, unter anderem luftdicht abgeschlossene Gewürz-, Schimmel- und z. B. Schokolade-Objekte, die von Kakaomotten zerfressen wurden.
• Bei späteren Aufenthalten in New York lernte er die Fluxus-Künstler kennen, komponierte mit ihnen, kritisierte aber ihre Moral: „Ich glaube eben nicht daran, dass die Askese irgendjemanden gut tut, außer dass sie einen Triumph darstellt, derer, die sie üben“.
• 2013 wurde sein Theaterstück Murmel Murmel von 1974 an der Volksbühne Berlin unter der Regie von Herbert Fritsch uraufgeführt. Auf 176 Druckseiten besteht es einzig aus der dauerhaften Wiederholung des Wortes Murmel.
• Roth nahm auf der 4. documenta 1968 und der documenta 6 1977 teil. 2002 wurde er postum auf der Documenta11 ausgestellt. 1982 gestaltete er den Pavillon der Schweiz auf der Biennale in Venedig.
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Dieter Roth (1930 Hannover - Basel 1998)
Landkarte. 1969.
Farbserigrafie auf Kunstleinen.
Unterhalb der Darstellung mit Bleistift signiert und datiert: DIETER ROTH, 69, 7/80.
97,5 x 97,5 cm.
Provenienz:
Privatsammlung, Berlin.
Angaben zum Künstler:
• Dieter Roth wurde 1930 in Hannover geboren, war jedoch Schweizer Staatsbürger. Von 1947 bis 1951 war er in Bern bei dem Graphiker Friedrich Wüthrich in der Lehre.
• Er schuf Kunstobjekte aus organischem Material, die einem Prozess der Veränderung und des Zerfalls unterlagen, unter anderem luftdicht abgeschlossene Gewürz-, Schimmel- und z. B. Schokolade-Objekte, die von Kakaomotten zerfressen wurden.
• Bei späteren Aufenthalten in New York lernte er die Fluxus-Künstler kennen, komponierte mit ihnen, kritisierte aber ihre Moral: „Ich glaube eben nicht daran, dass die Askese irgendjemanden gut tut, außer dass sie einen Triumph darstellt, derer, die sie üben“.
• 2013 wurde sein Theaterstück Murmel Murmel von 1974 an der Volksbühne Berlin unter der Regie von Herbert Fritsch uraufgeführt. Auf 176 Druckseiten besteht es einzig aus der dauerhaften Wiederholung des Wortes Murmel.
• Roth nahm auf der 4. documenta 1968 und der documenta 6 1977 teil. 2002 wurde er postum auf der Documenta11 ausgestellt. 1982 gestaltete er den Pavillon der Schweiz auf der Biennale in Venedig.
