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LOT 15526852274  |  Catalogue: Art

Ein Soldat versucht, auf den Schultern eines Kameraden stehend, von oben in ein Fenster zu spähen.

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By Schwind, Moritz von (1804 Wien Pöcking/Starnberger See 1871)
Bleistift, auf Velin, unter der Darstellung bezeichnet Verunglückte Vorkehrung". 20,7:13,6 cm. Insgesamt nicht ganz frisch. Vorzeichnung, möglicherweise gedacht für eine Veröffentlichung in einer Zeitschrift. Zur Beamtenlaufbahn bestimmt, studierte Moritz von Schwind zunächst an der Universität in Wien. 1821 begann er dennoch ein Studium an der örtlichen Kunstakademie und war bis 1822 Schüler des Historien- und Porträtmalers J.P. Krafft (1780-1856) und des Nazareners L.F. Schnorr von Carolsfeld (1788-1853). In Wien unterhielt er auch freundschaftlichen Kontakt zu Franz Schubert, Franz von Schober, Franz Grillparzer und dem Maler L. Kupelwieser (1796-1862). Auf Anraten von P. Cornelius (1783-1867) zog er 1828 nach München, wo er durch Vermittlung von Cornelius die Ausmalung des Bibliothekszimmers der bayerischen Königin mit Szenen aus Ludwig Tiecks Dichtung vornahm. 1835 reiste er nach Italien. Nach seiner Rückkehr schuf er Entwürfe für die Münchner Residenz und in der Burg Hohenschwangau. 1840 ging Schwind nach Karlsruhe, wo er für den Sitzungssaal des Karlsruher Ständehauses acht Rundmedaillons, für das Treppenhaus und die Erdgeschoß-Säle der Staatlichen Kunsthalle Fresken schuf. 1844 zog er nach Frankfurt am Main, wurde jedoch drei Jahre später als Professor an die Kunstakademie München berufen. 1855 wurde er in den Ritterstand erhoben. 1857 besuchte er London. 1866-1867 arbeitete er an der Ausmalung der neuerbauten Wiener Hofoper, für die Loggia und das Foyer.
Publication year:
Vendor: Galerie Joseph Fach GmbH

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Location
Germany, Oberursel
Auction House

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By Schwind, Moritz von (1804 Wien Pöcking/Starnberger See 1871)
Bleistift, auf Velin, unter der Darstellung bezeichnet Verunglückte Vorkehrung". 20,7:13,6 cm. Insgesamt nicht ganz frisch. Vorzeichnung, möglicherweise gedacht für eine Veröffentlichung in einer Zeitschrift. Zur Beamtenlaufbahn bestimmt, studierte Moritz von Schwind zunächst an der Universität in Wien. 1821 begann er dennoch ein Studium an der örtlichen Kunstakademie und war bis 1822 Schüler des Historien- und Porträtmalers J.P. Krafft (1780-1856) und des Nazareners L.F. Schnorr von Carolsfeld (1788-1853). In Wien unterhielt er auch freundschaftlichen Kontakt zu Franz Schubert, Franz von Schober, Franz Grillparzer und dem Maler L. Kupelwieser (1796-1862). Auf Anraten von P. Cornelius (1783-1867) zog er 1828 nach München, wo er durch Vermittlung von Cornelius die Ausmalung des Bibliothekszimmers der bayerischen Königin mit Szenen aus Ludwig Tiecks Dichtung vornahm. 1835 reiste er nach Italien. Nach seiner Rückkehr schuf er Entwürfe für die Münchner Residenz und in der Burg Hohenschwangau. 1840 ging Schwind nach Karlsruhe, wo er für den Sitzungssaal des Karlsruher Ständehauses acht Rundmedaillons, für das Treppenhaus und die Erdgeschoß-Säle der Staatlichen Kunsthalle Fresken schuf. 1844 zog er nach Frankfurt am Main, wurde jedoch drei Jahre später als Professor an die Kunstakademie München berufen. 1855 wurde er in den Ritterstand erhoben. 1857 besuchte er London. 1866-1867 arbeitete er an der Ausmalung der neuerbauten Wiener Hofoper, für die Loggia und das Foyer.
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