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LOT 468

Elegante Empire-Damensalonuhr von Le Roy

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Höhe: 53 cm.
Breite: 36 cm.
Tiefe: 15,5 cm.
Auf dem Zifferblatt Signatur „Le Roy H. de Madame/ à Paris“.
Paris.

Further information on this artwork

Bronze, feuervergoldet. Aufbau in Form eines längsrechteckigen, an den Ecken halbrund eingezogenen Sockels über Spindelfüßen. An der Sockelvorderseite reliefierte Embleme der Wissenschaft, wie Globus, Fernrohr, Zirkel und weiterer wissenschaftlicher Elemente. Darüber eine Liege mit Kissen, darauf eine junge Dame bei der Lektüre, mit einem Buch in der Hand. Davor, frei stehend, eine antike Öllampe sowie ein Schemel mit zwei Pantoffeln. Die Liege wird durch einen hochziehenden, seitlich einschwingenden Tuchbaldachin überfangen, der sich über das oben liegende Uhrwerk zieht, mit frontal herabhängenden Fransen. Bekrönung durch einen Lorbeerkranz mit Feuerfackel. Das figürliche Thema illustriert die Auffassung des ausgehenden 18. Jahrhunderts mit der betonten und sich entwickelnden Lehrsamkeit der Frau und den Wissenschaften, was insgesamt in der Aufklärung eine neue Rolle der Frau zuwies. Weißes Emailzifferblatt mit römischen Stunden und arabischen Minuten. Die Zeiger mit Lilienspitzen, vergoldet und fein ziseliert. Pendel an Fadenaufhängung, Vierzehntagegehwerk, Schlossscheibenschlagwerk mit Halbstunden- und Stundenschlag auf Glocke, Fadenregulierung oberhalb des Zifferblatts.

Die Manufaktur geht auf die berühmte Uhrmacherfamilie des von Pierre le Roy (1717-1785) sowie Julien le Roy (1686-1759) gegründeten Unternehmens zurück, fortgesetzt bis Anfang des 19. Jahrhunderts. (1240787) (1) (11)

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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Estimate
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Time, Location
24 Sep 2020
Germany, Munich
Auction House
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Höhe: 53 cm.
Breite: 36 cm.
Tiefe: 15,5 cm.
Auf dem Zifferblatt Signatur „Le Roy H. de Madame/ à Paris“.
Paris.

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Bronze, feuervergoldet. Aufbau in Form eines längsrechteckigen, an den Ecken halbrund eingezogenen Sockels über Spindelfüßen. An der Sockelvorderseite reliefierte Embleme der Wissenschaft, wie Globus, Fernrohr, Zirkel und weiterer wissenschaftlicher Elemente. Darüber eine Liege mit Kissen, darauf eine junge Dame bei der Lektüre, mit einem Buch in der Hand. Davor, frei stehend, eine antike Öllampe sowie ein Schemel mit zwei Pantoffeln. Die Liege wird durch einen hochziehenden, seitlich einschwingenden Tuchbaldachin überfangen, der sich über das oben liegende Uhrwerk zieht, mit frontal herabhängenden Fransen. Bekrönung durch einen Lorbeerkranz mit Feuerfackel. Das figürliche Thema illustriert die Auffassung des ausgehenden 18. Jahrhunderts mit der betonten und sich entwickelnden Lehrsamkeit der Frau und den Wissenschaften, was insgesamt in der Aufklärung eine neue Rolle der Frau zuwies. Weißes Emailzifferblatt mit römischen Stunden und arabischen Minuten. Die Zeiger mit Lilienspitzen, vergoldet und fein ziseliert. Pendel an Fadenaufhängung, Vierzehntagegehwerk, Schlossscheibenschlagwerk mit Halbstunden- und Stundenschlag auf Glocke, Fadenregulierung oberhalb des Zifferblatts.

Die Manufaktur geht auf die berühmte Uhrmacherfamilie des von Pierre le Roy (1717-1785) sowie Julien le Roy (1686-1759) gegründeten Unternehmens zurück, fortgesetzt bis Anfang des 19. Jahrhunderts. (1240787) (1) (11)

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24 Sep 2020
Germany, Munich
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