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LOT 782

Felix von Ende, 1856 Breslau – 1929

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JUNGES PAAR IN EINEM PARK Öl auf Leinwand.
67 x 101 cm.
Rechts unten signiert und ortsbezeichnet „München“.

Die Parkwiese führt weit bis zum Horizont, rechts gesäumt von einer Allee mit schlanken Bäumen. In den oberen Bildrand ziehen Kastanienäste mit Blüten herein. Das Paar auf einer Rundbank, die um den Baumstamm gelegt ist, wobei die weiß gekleidete Dame sich gedankenversunken ihrem Fächer widmet, während der Herr links daneben offensichtlich auf eine Antwort zu warten scheint. Dazwischen ein Hündchen, das aufmerksam dem Betrachter entgegen blickt, als wäre dieser Zeuge des Geschehens. Die psychologisierende Darstellung, typisch für die Malerei der Zeit, ist hier in großartiger Weise geleistet.

Zunächst Schüler der Kunstakademie Düsseldorf, ab 1880 an der Akademie der bildenden Künste in München, später Mitglied der „Münchner Sezession“. Der Maler nahm an zahlreichen Ausstellungen in Wien, München und Berlin teil, wie etwa 1901 noch im Münchner Glaspalast. Später wurde er Berater bei der Anschaffung von Gemälden für die Villa Hügel der Familie Krupp. Der Maler widmete sich überwiegend Themen des Rokoko. (12901039) (10)

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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Estimate
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Time, Location
09 Dec 2021
Germany, Munich
Auction House
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JUNGES PAAR IN EINEM PARK Öl auf Leinwand.
67 x 101 cm.
Rechts unten signiert und ortsbezeichnet „München“.

Die Parkwiese führt weit bis zum Horizont, rechts gesäumt von einer Allee mit schlanken Bäumen. In den oberen Bildrand ziehen Kastanienäste mit Blüten herein. Das Paar auf einer Rundbank, die um den Baumstamm gelegt ist, wobei die weiß gekleidete Dame sich gedankenversunken ihrem Fächer widmet, während der Herr links daneben offensichtlich auf eine Antwort zu warten scheint. Dazwischen ein Hündchen, das aufmerksam dem Betrachter entgegen blickt, als wäre dieser Zeuge des Geschehens. Die psychologisierende Darstellung, typisch für die Malerei der Zeit, ist hier in großartiger Weise geleistet.

Zunächst Schüler der Kunstakademie Düsseldorf, ab 1880 an der Akademie der bildenden Künste in München, später Mitglied der „Münchner Sezession“. Der Maler nahm an zahlreichen Ausstellungen in Wien, München und Berlin teil, wie etwa 1901 noch im Münchner Glaspalast. Später wurde er Berater bei der Anschaffung von Gemälden für die Villa Hügel der Familie Krupp. Der Maler widmete sich überwiegend Themen des Rokoko. (12901039) (10)

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