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LOT 15527520577  |  Catalogue: Art

Flußlandschaft mit einer Frau in einem Nachen.

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By Piloty, Karl (Carl) Theodor von (1826 München - Ambach am Starnberger See 1886)
Bleistift, auf Kreidegrundpapier, rechts unten signiert und datiert CvP. / 1858". Darstellungsgröße 25,2:28,7 cm, Blattgröße 29,2:37,6 cm. Provenienz: Sammlung Gustav Schleicher (1887-1973). Die oben aufgeführte Zeichnung ist typisch für das Werk Karl Theodor Pilotys in den fünfziger Jahren des 18. Jahrhunderts. Einer Zeit, in der er noch stark der lithographischen Anstalt verpflichtet war. In dieser Zeit entstanden feinzeichnerische Illustrationen. Bekannt sind auch Landschaftszeichnungen, die an Arbeiten von Georg von Dillis erinnern, wie es auch bei diesem Blatt der Fall ist." (zit. aus dem beigefügten Gutachten von Dr. Claudia Härtl-Kasulke, vom 9. Februar 1996). Karl Theodor von Piloty entstammte einer Künstlerfamilie. Seine Ausbildung begann bei seinem Vater Ferdinand d.Ä. (1786-1844) und wurde weitergeführt 1840 an der Münchner Akademie bei J. Schnorr von Carolsfeld (1794-1872). Nach dem Tod seines Vaters wurde er 1844 Leiter der lithohraphischen Anstalt P. & Löhle. 1847 reiste er nach Venedig, 1852 nach Antwerpen und Paris, 1858 nach Italien.1855 hatte er großen Erfolg mit dem Gemälde Seni an der Leiche Wallensteins", der ihm eine führende Rolle im Münchner Kunstleben verschaffte. Ein Jahr darauf wurde er als Professor an die Münchner Akademie berufen, 1874 wurde er deren Direktor. 1860 wurde ihm der Adelstitel verliehen. Als Genremaler beginnend, fokussierte er sich seit dem Erfolg des Seni" 1855 auf Historienstücke, in denen er die realistisch-detaillierte Wiedergabe der historischen Szenen, Gewänder etc. anstrebte. Zu seinen Schülern, seine Lehrtätigkeit war bedeutend, zählten u.a. Fr. von Lenbach (1836-1904), Fr. Defregger (1835-1921), H. Makart (1840-1884) und W. von Diez (1839-1907).
Publication year:
Vendor: Galerie Joseph Fach GmbH

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Germany, Oberursel
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By Piloty, Karl (Carl) Theodor von (1826 München - Ambach am Starnberger See 1886)
Bleistift, auf Kreidegrundpapier, rechts unten signiert und datiert CvP. / 1858". Darstellungsgröße 25,2:28,7 cm, Blattgröße 29,2:37,6 cm. Provenienz: Sammlung Gustav Schleicher (1887-1973). Die oben aufgeführte Zeichnung ist typisch für das Werk Karl Theodor Pilotys in den fünfziger Jahren des 18. Jahrhunderts. Einer Zeit, in der er noch stark der lithographischen Anstalt verpflichtet war. In dieser Zeit entstanden feinzeichnerische Illustrationen. Bekannt sind auch Landschaftszeichnungen, die an Arbeiten von Georg von Dillis erinnern, wie es auch bei diesem Blatt der Fall ist." (zit. aus dem beigefügten Gutachten von Dr. Claudia Härtl-Kasulke, vom 9. Februar 1996). Karl Theodor von Piloty entstammte einer Künstlerfamilie. Seine Ausbildung begann bei seinem Vater Ferdinand d.Ä. (1786-1844) und wurde weitergeführt 1840 an der Münchner Akademie bei J. Schnorr von Carolsfeld (1794-1872). Nach dem Tod seines Vaters wurde er 1844 Leiter der lithohraphischen Anstalt P. & Löhle. 1847 reiste er nach Venedig, 1852 nach Antwerpen und Paris, 1858 nach Italien.1855 hatte er großen Erfolg mit dem Gemälde Seni an der Leiche Wallensteins", der ihm eine führende Rolle im Münchner Kunstleben verschaffte. Ein Jahr darauf wurde er als Professor an die Münchner Akademie berufen, 1874 wurde er deren Direktor. 1860 wurde ihm der Adelstitel verliehen. Als Genremaler beginnend, fokussierte er sich seit dem Erfolg des Seni" 1855 auf Historienstücke, in denen er die realistisch-detaillierte Wiedergabe der historischen Szenen, Gewänder etc. anstrebte. Zu seinen Schülern, seine Lehrtätigkeit war bedeutend, zählten u.a. Fr. von Lenbach (1836-1904), Fr. Defregger (1835-1921), H. Makart (1840-1884) und W. von Diez (1839-1907).
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