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LOT 439

Fragment eines Keilschriftziegels des Gudea

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32 x 27 cm.
Sumerisch, 2141-2122 v. Chr.

Further information on this artwork

Fragment eines Tonziegels mit Inschrift aus einem Tempel im sumerischen Stadtstaat Lagas, der vom bekanntesten Herrscher Gudea für den Gott Ningirsu errichtet wurde. Die beinahe vollständig erhaltene Inschrift lautet übersetzt „Für (den Gott) Ningirsu, den mächtigen Helden (des Gottes) Enlil hat Gudea, Herrscher von Lagas alles vortrefflich gemacht, er hat für ihn einen Tempel des strahlenden Imdugud (Löwenadler) errichtet, er hat ihn restauriert.“ Tonziegel wie dieser wurden in den Ecken der Fundamente des Tempels verbaut. Mit Resten von Bitumen, mit dem der Ziegel, unlesbar von außen, im Mauerwerk verarbeitet war. Gesockelt. Fragment mit wunderbar erhaltener Inschrift. Inschrift in den 1970er Jahren zur besseren Lesbarkeit mit Lack überzogen.

Provenienz:
Privatsammlung Achim Klett, Bayern, erworben 1975.
Seitdem in Familienbesitz. Mit alter Sammlungsfotografie und handschriftlicher Provenienzbestätigung. (1240075) (10)

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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Estimate
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Time, Location
24 Sep 2020
Germany, Munich
Auction House
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32 x 27 cm.
Sumerisch, 2141-2122 v. Chr.

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Fragment eines Tonziegels mit Inschrift aus einem Tempel im sumerischen Stadtstaat Lagas, der vom bekanntesten Herrscher Gudea für den Gott Ningirsu errichtet wurde. Die beinahe vollständig erhaltene Inschrift lautet übersetzt „Für (den Gott) Ningirsu, den mächtigen Helden (des Gottes) Enlil hat Gudea, Herrscher von Lagas alles vortrefflich gemacht, er hat für ihn einen Tempel des strahlenden Imdugud (Löwenadler) errichtet, er hat ihn restauriert.“ Tonziegel wie dieser wurden in den Ecken der Fundamente des Tempels verbaut. Mit Resten von Bitumen, mit dem der Ziegel, unlesbar von außen, im Mauerwerk verarbeitet war. Gesockelt. Fragment mit wunderbar erhaltener Inschrift. Inschrift in den 1970er Jahren zur besseren Lesbarkeit mit Lack überzogen.

Provenienz:
Privatsammlung Achim Klett, Bayern, erworben 1975.
Seitdem in Familienbesitz. Mit alter Sammlungsfotografie und handschriftlicher Provenienzbestätigung. (1240075) (10)

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24 Sep 2020
Germany, Munich
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