Franz Rumpler, 1848 Tachau – 1922 Klosterneuburg

Franz Rumpler, 1848 Tachau – 1922 Klosterneuburg

Frontales Portrait, wohl Selbstportrait des Künstlers, der fröhlich Pfeife raucht. Sein direkter Blick zieht die Aufmerksamkeit der Betrachter auf sich. . Das fein ausgearbeitete Volumen des Hemdes und das sonnendurchflutete Blätterdach wie auch die naturalistische Darstellung des Gesichtes zeigen die Meisterschaft Rumplers. Er zeigt sich hier nicht in seiner Funktion als Maler, sondern als fröhlicher Privatmann. Rumpler, ein österreichischer Genremaler, war beeinflusst von der Schule von Barbizon, die sich der realistischen Naturdarstellung zuwendete. Unten rechts monogrammiert. Namensetikett. Min. F.a., min. Kr., min. retusch., ansonsten guter Zustand. Rahmen min. best. Österreich, um 1900. Öl/Leinwand. H x B ca. 91 x 60,5 cm, H x B ger. ca. 122,5 x 93 cm