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LOT 1521

Friedrich Gerlach, 1903 Herten – 1972 ebenda, DER GRÜNE TURM, 1969

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Öl auf Hartfaser.
81 x 61 cm.
Links unten betitelt, rechts unten monogrammiert und datiert „12.1.69“.
In bronziertem Holzrahmen.

Rückwärtig mit typografischer und signierter Erläuterung des Künstlers: „Es war, als ob ich, in einem Kahn sitzhend, an dem Turm vorüberglitt. Er war von einem unwahrscheinlichen Grün, so leuchtend, wie ich es noch nie gesehen hatte. Er funkelte vom Schmuck seiner goldenen Verzierungen. Der Turm stand in einer wüstenartigen Landschaft und von drei Seiten liefen Straßen auf ihn zu, während seine Vorderseite sich in glitzerndem Wasser spiegelte. Es war eine große Einsamkeit um ihn herum und es war so, als ob er auf etwas warte.“ Das Gemälde reiht sich in das oft auf Tag- und Nachträume basierende Schaffen Gerlachs nahtlos ein.

Der als Bergmann ausgebildete Gerlach begann 1953 in der Art der Surrealisten äußerst minutiös zu malen. Nicht selten schwingen in seinen Gemälden Klage und Anklage sowie Angst und Bedrohung der Menschen mit. Auswahl der Ausstellungen: 1963 Recklinghausen; 1968 Zürich; 1969 Bratislava; 1970 Zagreb; 1971 Recklinghausen; 1972 Bratislava, Kopenhagen, Oslo, Helsinki; 1973 Zagreb; 1974 München; 1975 Zürich; 1976 Recklinghausen; 1981 Bielefeld; 1982 Hamburg; 2000 Oberhausen; 2005 Dortmund.

Provenienz:
Süddeutsche Kunstsammlung seit 1976.

Literatur:
Susanne Grimm, Authentische Naive. Das Erlebnis des Unmittelbaren, Stuttgart 1991, S. 197. (12805045) (13)

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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Estimate
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Time, Location
24 Sep 2021
Germany, Munich
Auction House
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Öl auf Hartfaser.
81 x 61 cm.
Links unten betitelt, rechts unten monogrammiert und datiert „12.1.69“.
In bronziertem Holzrahmen.

Rückwärtig mit typografischer und signierter Erläuterung des Künstlers: „Es war, als ob ich, in einem Kahn sitzhend, an dem Turm vorüberglitt. Er war von einem unwahrscheinlichen Grün, so leuchtend, wie ich es noch nie gesehen hatte. Er funkelte vom Schmuck seiner goldenen Verzierungen. Der Turm stand in einer wüstenartigen Landschaft und von drei Seiten liefen Straßen auf ihn zu, während seine Vorderseite sich in glitzerndem Wasser spiegelte. Es war eine große Einsamkeit um ihn herum und es war so, als ob er auf etwas warte.“ Das Gemälde reiht sich in das oft auf Tag- und Nachträume basierende Schaffen Gerlachs nahtlos ein.

Der als Bergmann ausgebildete Gerlach begann 1953 in der Art der Surrealisten äußerst minutiös zu malen. Nicht selten schwingen in seinen Gemälden Klage und Anklage sowie Angst und Bedrohung der Menschen mit. Auswahl der Ausstellungen: 1963 Recklinghausen; 1968 Zürich; 1969 Bratislava; 1970 Zagreb; 1971 Recklinghausen; 1972 Bratislava, Kopenhagen, Oslo, Helsinki; 1973 Zagreb; 1974 München; 1975 Zürich; 1976 Recklinghausen; 1981 Bielefeld; 1982 Hamburg; 2000 Oberhausen; 2005 Dortmund.

Provenienz:
Süddeutsche Kunstsammlung seit 1976.

Literatur:
Susanne Grimm, Authentische Naive. Das Erlebnis des Unmittelbaren, Stuttgart 1991, S. 197. (12805045) (13)

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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24 Sep 2021
Germany, Munich
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