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LOT 15527520581  |  Catalogue: Art

Fünf Kokotten und drei Männer in einem Raum mit einem Ofen und einem Tisch mit Stühlen.

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By Guys, Constantin (1805 Vlissingen - Paris 1892)
Feder und Pinsel in Braun, bräunlich, rötlich und grünlich laviert, über Bleistift, auf bräunlichem dünnem Velin. 16,1:26,7 cm. Verso: Zwei Bleistiftskizzen eines Mannes mit Zylinder. Rechte obere Ecke restauriert, im ganzen nicht ganz frisch. Provenienz: Privatbesitz, New York. Nach einer militärischen Ausbildung nahm Constantin Guys bereits im Alter von 18 Jahren an den Griechischen Befreiungskriegen (1821-1829) teil und trat 1827 einem Dragonerregiment bei. Um 1830 gelang ihm sein künstlerischer Durchbruch und er machte sich einen Namen als Zeichner der bürgerlichen Gesellschaft des französischen Zweiten Kaiserreiches, vor allem als Chronist des modernen Pariser Lebens. Anschließend folgten Reisen in den Orient und längere Aufenthalte in London und Paris, wo er als Kriegszeichner und Korrespondent (u.a. während des Krimkrieges 1854-1856) für verschiedene englische und französische Zeitungen (z.B. Illustrated London News) arbeitete. In Paris, wo er sich schließlich 1860 endgültig niederließ, pflegte er u.a. freundschaftliche Kontakte zu dem Schriftsteller Charles Baudelaire, der im übrigen Guys Werk 1863 in einem seiner wichtigsten Aufsätze besonders lobte, zu dem Maler und Zeichner H. Daumier (1808-1879) und dem Fotografen, Schriftsteller und Zeichner F. Nadar (1820-1910). 1885 verlor Guys allerdings bei einem tragischen Unfall beide Beine. Deshalb verbrachte er die letzten Lebensjahre wohl auch aus Armut in einem Hospital.
Publication year:
Vendor: Galerie Joseph Fach GmbH

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Germany, Oberursel
Auction House

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By Guys, Constantin (1805 Vlissingen - Paris 1892)
Feder und Pinsel in Braun, bräunlich, rötlich und grünlich laviert, über Bleistift, auf bräunlichem dünnem Velin. 16,1:26,7 cm. Verso: Zwei Bleistiftskizzen eines Mannes mit Zylinder. Rechte obere Ecke restauriert, im ganzen nicht ganz frisch. Provenienz: Privatbesitz, New York. Nach einer militärischen Ausbildung nahm Constantin Guys bereits im Alter von 18 Jahren an den Griechischen Befreiungskriegen (1821-1829) teil und trat 1827 einem Dragonerregiment bei. Um 1830 gelang ihm sein künstlerischer Durchbruch und er machte sich einen Namen als Zeichner der bürgerlichen Gesellschaft des französischen Zweiten Kaiserreiches, vor allem als Chronist des modernen Pariser Lebens. Anschließend folgten Reisen in den Orient und längere Aufenthalte in London und Paris, wo er als Kriegszeichner und Korrespondent (u.a. während des Krimkrieges 1854-1856) für verschiedene englische und französische Zeitungen (z.B. Illustrated London News) arbeitete. In Paris, wo er sich schließlich 1860 endgültig niederließ, pflegte er u.a. freundschaftliche Kontakte zu dem Schriftsteller Charles Baudelaire, der im übrigen Guys Werk 1863 in einem seiner wichtigsten Aufsätze besonders lobte, zu dem Maler und Zeichner H. Daumier (1808-1879) und dem Fotografen, Schriftsteller und Zeichner F. Nadar (1820-1910). 1885 verlor Guys allerdings bei einem tragischen Unfall beide Beine. Deshalb verbrachte er die letzten Lebensjahre wohl auch aus Armut in einem Hospital.
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