Fußbecher mit Segensgruß für das Alter
Fußbecher mit Segensgruß für das Alter Zechlin, um 1740 Farbloses Glas mit Hoch- und Tiefschnitt, Schliff und Vergoldung. Mittig gewölbter Fuß mit goldkonturierter Schälschliff-Bordüre. Auf der glockenförmigen Kuppa umlaufende Landschaft mit frontaler Szene: ein abgebrochener Baum, der an einem Ast wieder ausschlägt, wird von der Sonne beschienen und von einer Gießkanne begossen, die von einem aus Wolken herausragenden Arm gehalten wird. Darüber die Inschrift: "Daß es unß woll gehe in unsern alten Tagen". H. 16 cm Provenienz: Auktion Fischer, Heilbronn, April 1987, Lot. 280. Der Fußbecher hat eine für Zechlin typische Form und Vergoldung (vgl. Schmidt, Das Glas, 1922, Abb. 195). Der Schnitt hat Ähnlichkeiten zu einem Pokal der Sammlung Strasser, den dieser als eine Arbeit von Elias Rosbach einstuft (Strasser und Spiegl, Dekoriertes Glas, 1989, Nr. 151).
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Fußbecher mit Segensgruß für das Alter Zechlin, um 1740 Farbloses Glas mit Hoch- und Tiefschnitt, Schliff und Vergoldung. Mittig gewölbter Fuß mit goldkonturierter Schälschliff-Bordüre. Auf der glockenförmigen Kuppa umlaufende Landschaft mit frontaler Szene: ein abgebrochener Baum, der an einem Ast wieder ausschlägt, wird von der Sonne beschienen und von einer Gießkanne begossen, die von einem aus Wolken herausragenden Arm gehalten wird. Darüber die Inschrift: "Daß es unß woll gehe in unsern alten Tagen". H. 16 cm Provenienz: Auktion Fischer, Heilbronn, April 1987, Lot. 280. Der Fußbecher hat eine für Zechlin typische Form und Vergoldung (vgl. Schmidt, Das Glas, 1922, Abb. 195). Der Schnitt hat Ähnlichkeiten zu einem Pokal der Sammlung Strasser, den dieser als eine Arbeit von Elias Rosbach einstuft (Strasser und Spiegl, Dekoriertes Glas, 1989, Nr. 151).
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