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GIACOMETTI, GIOVANNI

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Stampa 1868 - 1933 Glion-sur-Montreux

Blick gegen das winterliche Fextal.

Aquarell und Bleistift auf Papier,
mgr. u. dat. 1911 u.r.,
23x29 cm (BG)

Blatt leicht gebräunt und mit Lichtrand.

Provenienz: Sammlung Richard Bühler, Winterthur; Privatbesitz, Schweiz.

Das Aquarell ist im Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft als eigenhändiges Werk von Giovanni Giacometti registriert (Nr. 7845).

Giovanni Giacometti, der bereits im Knabenalter aussergewöhnliches Talent gezeigt hatte, studierte zunächst in München und kam dort in Kontakt mit Schweizer Kunstschaffenden, darunter Wilhelm Bauer, Max Buri und Cuno Amiet. Zusammen mit letzterem zog er nach Paris und schrieb sich im Herbst 1888 an der Académie Julian und der École Nationale des Beaux-Arts ein. Geldmangel zwang Giacometti im Frühjahr 1891 zur Rückkehr nach Stampa. Erste Erfolge erzielte er 1898 bei einer gemeinsamen Ausstellung mit Cuno Amiet und Ferdinand Hodler im Kunsthaus Zürich. Giacometti gilt neben Amiet als bedeutendster Schweizer Künstler der Generation nach Hodler. In seinem Werk verarbeitete er die Errungenschaften wichtiger internationaler Kunstströmungen, namentlich des Postimpressionismus und Fauvismus, und schuf eine eigene Farbensprache voller Ausdruck und Schönheit. Die heimatliche Bergwelt blieb für ihn seit seiner Rückkehr in die Schweiz vorherrschendes Bildthema, dem er durch die ständige Suche nach neuen Motiven und ihrer Wiedergabe zu unterschiedlichen Tages- und Jahreszeiten immer wieder neue Reize abgewann.

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Estimate
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Time, Location
03 May 2024
Switzerland, Berne

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Stampa 1868 - 1933 Glion-sur-Montreux

Blick gegen das winterliche Fextal.

Aquarell und Bleistift auf Papier,
mgr. u. dat. 1911 u.r.,
23x29 cm (BG)

Blatt leicht gebräunt und mit Lichtrand.

Provenienz: Sammlung Richard Bühler, Winterthur; Privatbesitz, Schweiz.

Das Aquarell ist im Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft als eigenhändiges Werk von Giovanni Giacometti registriert (Nr. 7845).

Giovanni Giacometti, der bereits im Knabenalter aussergewöhnliches Talent gezeigt hatte, studierte zunächst in München und kam dort in Kontakt mit Schweizer Kunstschaffenden, darunter Wilhelm Bauer, Max Buri und Cuno Amiet. Zusammen mit letzterem zog er nach Paris und schrieb sich im Herbst 1888 an der Académie Julian und der École Nationale des Beaux-Arts ein. Geldmangel zwang Giacometti im Frühjahr 1891 zur Rückkehr nach Stampa. Erste Erfolge erzielte er 1898 bei einer gemeinsamen Ausstellung mit Cuno Amiet und Ferdinand Hodler im Kunsthaus Zürich. Giacometti gilt neben Amiet als bedeutendster Schweizer Künstler der Generation nach Hodler. In seinem Werk verarbeitete er die Errungenschaften wichtiger internationaler Kunstströmungen, namentlich des Postimpressionismus und Fauvismus, und schuf eine eigene Farbensprache voller Ausdruck und Schönheit. Die heimatliche Bergwelt blieb für ihn seit seiner Rückkehr in die Schweiz vorherrschendes Bildthema, dem er durch die ständige Suche nach neuen Motiven und ihrer Wiedergabe zu unterschiedlichen Tages- und Jahreszeiten immer wieder neue Reize abgewann.

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Switzerland, Berne