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LOT 299

Gaspard Dughet, genannt „Gaspard Poussin“, 1615 Rom – 1675 ebenda, zug., LANDSCHAFT MIT FLUCHT NACH ÄGYPTEN

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Gemäldepaarsowie LANDSCHAFT MIT HOLZFÄLLERNÖl auf Leinwand. Doubliert.
Je 38 x 48,5 cm.
In dekorativen vergoldeten Rahmen.

Das erste Gemälde zeigt in weiter Landschaft auf einem sich ins Tal zu einem Fluss schlängelnden Weg, seitlich mit Anhöhen, die Heilige Familie mit Maria in einem rosafarbenem Gewand auf einem Esel, in ihren Armen das Kind haltend und neben ihr stehend Josef. Rechtsseitig zwischen Bäumen ein lagerndes Hirtenpaar mit seinen Schafen. Auf dem weiteren Gemälde im Mittelpunkt ein hoher Baum, von dem ein abgebrochener Ast auf dem Boden liegt, der von einem Holzfäller gerade mit einer Axt gespalten wird. Ein weiterer Mann ist dabei, die kleinen Äste auf seinen Schultern zu tragen. Im Hintergrund rechts eine Flusslandschaft mit Schafherde und diversen Gebäuden vor der bläulichen Silhouette eines hohen Gebirges unter hellblauem Himmel.
Der in Rom geborene Maler war Sohn eines französischen Pastetenbäckers und einer Italienerin. Ohne Frankreich je betreten zu haben, galt er seinerzeit als französischer Maler. Zwischen 1631 und 1635 wurde er Schüler des berühmten Nicolas Poussin (1594-1665), der seine Schwester später ehelichte. Dank dieser Verbindungen wurde Dughet als „Gaspard Poussin“ betitelt. Gleichalt mit Salvador Rosa (1615-1673) galt er zusammen mit diesem als führender Landschafter in Italien. Er arbeitet zuweilen zusammen mit Pier Francesco Mola (1612-1666), Mattia Preti (1613-1699) oder Francesco Cozza (1605-1682) im Palazzo Pamphilj in Valmontone. Guillome Cortese (1628-1679) fügte öfter die Staffagefiguren in seine Landschaften ein. (13300537) (2) (18)

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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Estimate
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Time, Location
08 Dec 2022
Germany, Munich
Auction House
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Gemäldepaarsowie LANDSCHAFT MIT HOLZFÄLLERNÖl auf Leinwand. Doubliert.
Je 38 x 48,5 cm.
In dekorativen vergoldeten Rahmen.

Das erste Gemälde zeigt in weiter Landschaft auf einem sich ins Tal zu einem Fluss schlängelnden Weg, seitlich mit Anhöhen, die Heilige Familie mit Maria in einem rosafarbenem Gewand auf einem Esel, in ihren Armen das Kind haltend und neben ihr stehend Josef. Rechtsseitig zwischen Bäumen ein lagerndes Hirtenpaar mit seinen Schafen. Auf dem weiteren Gemälde im Mittelpunkt ein hoher Baum, von dem ein abgebrochener Ast auf dem Boden liegt, der von einem Holzfäller gerade mit einer Axt gespalten wird. Ein weiterer Mann ist dabei, die kleinen Äste auf seinen Schultern zu tragen. Im Hintergrund rechts eine Flusslandschaft mit Schafherde und diversen Gebäuden vor der bläulichen Silhouette eines hohen Gebirges unter hellblauem Himmel.
Der in Rom geborene Maler war Sohn eines französischen Pastetenbäckers und einer Italienerin. Ohne Frankreich je betreten zu haben, galt er seinerzeit als französischer Maler. Zwischen 1631 und 1635 wurde er Schüler des berühmten Nicolas Poussin (1594-1665), der seine Schwester später ehelichte. Dank dieser Verbindungen wurde Dughet als „Gaspard Poussin“ betitelt. Gleichalt mit Salvador Rosa (1615-1673) galt er zusammen mit diesem als führender Landschafter in Italien. Er arbeitet zuweilen zusammen mit Pier Francesco Mola (1612-1666), Mattia Preti (1613-1699) oder Francesco Cozza (1605-1682) im Palazzo Pamphilj in Valmontone. Guillome Cortese (1628-1679) fügte öfter die Staffagefiguren in seine Landschaften ein. (13300537) (2) (18)

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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08 Dec 2022
Germany, Munich
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